Die Darstellung dieser Verbindung wurde ganz analog derjenigen des vorausgehenden Kohlenwasserstoffs nusgefuhrt. D a die Substanz aus der benzolischen Liisung nicht freiwillig auskrystallisierte, wurde mit Ather versetzt, woraut beim Stehen im Eisschrank Ahscheidung der Verbindung eintrat. 0.1232 g Sbst.: 0.4252 g GO*, 0.0645 R HsO. C55H3~. Ber. C 94.5, H 5.5. Gel. n 94.13, n 5.85. Orangefarbene, kleine Nadeln, welche oberhalb 290° schmelzen. Die Losung der Verbindung in Benzol oder Ather ist orangerot (stark fluorescierend) und gleicht irn Aussehen, sowie irn Verhalten gegen Chlor, Brom, Sauerstoff und Licht ganz derjenigen des Diphenyl-dibiphenyl-chinodimethans. 617. Frhderic Reverdin und Karl Widmer: Nitrierung der Acylderivate des m-Amino-phenols und des tn-Anisidins.(Eingegangen am 8. Dezember 1913.) Der eine von uns hat sich mit rerschiedenen Mitarbeitern') seit einer Reihe yon JaLren mit der Nitrierung der Derivate des p-Aminophenols bescbaftigt. Es schien UDS von Interesse, diese Untersuchungen auch auf die Verbindungen der metaa-Reibe auszudehnen. Wir hofften dadurch, die noch kleine Gruppe der bekannten NitrokBrper dieser Serie, wenn nicht zu vervollstlndigen, so doch zu verniehren.Vorerst haben wir uns rnit den Derivaten des nc-Amino-phenols beschiiftigt, das beknnntlich ein leicht zugangliches Produkt geworden ist, nachdem seine Anwendung in der Fiirberei patentiert wwrde ' ). Wir wollen bei dieser Gelegenheit nicbt unterlassen. der Badischen Anilin-und Sodafabrik unseren verbindlicbsten Dank auszusprechen fiir die Freundlichkeit, mit welcher sie uns das Ausgangsmaterial fur unsere Untersuchungen zugestellt hat.N i t r i e r u n g d e r A c y l d e r i v a t e d e e , i t~-A m i n p -p h e n o l s . Die d i a c y l i e r t e n Verbindungen des in-Amino-phenols, die wir fiir unsere Versuche benotigten, waren teilweise bekannt. Wir werden I) Siehe B.
ClCve I) erhielt durch Eiiiwirkung eines Cblorstrornes auf eine eisessigsaure Liisung von A c e ty 1u -1 1 a p h t y 1 a m i n ein D i c h lo r a c e t yla -n a p h t y l a m i n vom Schmp. 214O und in kleinen Mengen pine Substanz, die bei 1540 schmilzt, von welcher er vermuthete, dass dieselbe ein h l o n och 1 n r a c e t y Lila p h t y l a min sei, trotzdem e r dies durch Analyse iiicht feststellen kounte. Die durcb ibn bestimrnte Constitution des Dichlorderivates entspriclrt dem Dichlor-CO2 H COz H a-Isophenyl-Dihydro-Bromcyclohepten-d'-Cyclohepteneasigslure. bromid. carbonslure. carbonsiure. Diese Berichte 31, 2241.
F r d d d r i c Reverdin: U e b e r die Wenderung des Jodatomee in den Anisol-und PhenetoI-Derivaten. [ 2. M i t t h e i 1 u n g l) J. (Eingegangen am 5. November.) Wir haben bereits friiher die Thatsache bekannt gemacht, dass bei der Nitrirung von o-Jodanisol und p-Jodanisol sich als Hauptproduct in beiden Fallen das o-Jod-p-Nitranisol Liidet, infolge einer Wanderung des Jodatornes im Falle des p-Jodanisols. Wird das p-Jodanisol in der angegebenen Weise nitrirt, so bildet sich noch nebenbei ein Derivat, welches bei 730 schmilzt und dessen Constitution dem p-Jod-o-Nitranisol entspricht; wir haben seitdeni das eweite theoretisch mogliche Isomere dargestellt, niimlich das p-J o d-m-N i t r a n i s o l CsH.1. O C N t. N 0 2. J (1 , 3 , 4) , welches aus Benzin oder aus Alkohol i n rothen bei 6 2 0 schmelzenden Nadeln krpstallisirt, in Chloroform und Essigsiiure IGslich, in Wnsser unloslich ist. Dieses Derivat wurde durch die Zersetzung der Diazo-Verhindung des rn-Nitro-p-Anisidins, c 6 H3. 0 C H 3. NO2 .NH2 (1,3,4),
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