Titan(III)‐oxychlorid TiOCl wurde durch Umsetzung von TiCl3 mit TiO2, Fe2O3, SiO2, H2O oder O2 erhalten. Es entsteht auch bei der Reaktion von TiCl4 mit Ti + TiO2 oder mit TiO.
Aus den beobachteten Reaktionen und aus anderen Überlegungen läßt sich die Bildungsenthalpie des TiOCl ungefähr zu ΔH298 = −182 kcal ableiten.
Beim Erhitzen im Vakuum zerfällt TiOCl. In Gegenwart von TiCl3 läßt es sich jedoch im Temperaturgefälle transportieren. Man kann so lange, nadelartige Einkristalle erhalten.
Die Strukturuntersuchung ergab, daß TiOCl orthorhombisch ist und isotyp mit FeOCl in der Raumgruppe D 2h13 kristallisiert. TiOCl ist paramagnetisch, jedoch liegt keine reine Ionenbindung vor.
Die Reaktionen sind stark p,-abhangig und konnen bei einem UberschuW von Buntesalz ziemlioh quantitativ ablaufen. Allerdings beeinflussen die Eigensehaften der Mercaptosauren die Darstellung und Isolierung der unsymmetrischen Disulfide. C y s t e i n erwies sich als Mereaptau-Komponente als besonders giinstig und es wurden gerade damit interessante Systeme zuganglich5). Die sich vom Cystein ableitenden Bis-disulfide der Struktur warnn bisher ubcrhaupt unbekannt. Es wurden analysen-und chromatogramm-rein dargestellt:
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