Our quantitative and qualitative results demonstrated the benefits associated with the biographic-narrative intervention. The participants' sense of self changed through the approach. The findings provide foundations for future work using biographic narrative interventions to influence QoL and identity renegotiation in people with aphasia.
Zusammenfassung:Der Beitrag knüpft an die aktuelle Diskussion über das Sinnerleben in professionellen Dienstleistungstätigkeiten an und beleuchtet die bisher weitgehend unberücksichtigte Frage nach der subjektiven Erlebensqualität sinnvoller Arbeit. Gegenstand sind die subjektiven Erfahrungen des Sinnerlebens sowie dessen Einschränkungen, die auf Basis von Interviews mit ÄrztInnen und SozialarbeiterInnen rekonstruiert werden. Der Beitrag zeigt, dass sich die Erfahrung von Sinnhaftigkeit wesentlich aus dem Gefühl von Kongruenz, der wahrgenommenen Übereinstimmung unterschiedlicher Nutzenperspektiven im Sinne eines Nutzens für den Einzelnen sowie für Andere ergibt. Zudem lassen sich neuartige Bedrohungen des Sinnerlebens identifizieren, die aus dem Verlust positiver Erfahrungsräume in der Arbeit sowie einer Reflexivierung von Sinnfragen resultieren.
ZusammenfassungDie digitale Transformation verändert die Arbeitsgestaltung sowie das Arbeitserleben von Beschäftigten substanziell mit weitreichenden Konsequenzen für das gesellschaftliche Verständnis von Arbeit, aber auch für die Arbeitsansprüche von Beschäftigten. Vielfach werden in der aktuellen Debatte über die Digitalisierung Folgen für den Sinn von Arbeit oder das Sinnerleben von Beschäftigten angesprochen, ohne dass sich ein eindeutiges Bild ableiten lässt. Der Beitrag zielt darauf, die Auswirkungen der digitalen Transformation auf den Sinn von Arbeit wie auch auf das Erleben von Sinn im Bereich der Arbeit auszuloten. Dazu wird eine Heuristik genutzt, die verschiedene Diskursstränge über Sinn und Arbeit differenziert und den Stand der unterschiedlichen Debatten rekonstruiert. Der Beitrag zeigt die Unterschiedlichkeit der Debatten und die heterogenen Vertiefungsgrade der Diskussionen. Weiterhin kann gezeigt werden, dass weniger die digitale Arbeit bzw. Effekte der Digitalisierung selbst, sondern vielmehr die Veränderungen von Handlungsspielräumen Konsequenzen für das Sinnerleben haben, welche auf die betriebliche Leistungspolitik zurückzuführen sind.
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