Voluuien XXXII, E'ascirnlus I ( 1 949) -Xo. 32. Einfacher Feinnachweis yon Schwefel in organischenVerbindungen von G. Bussmann. (20. XII. 48.) 1) H . Schmalfuss und H . Barthmeyer, Microch. 8 , 247 (1930). 2) Foulke und Schneider, 1. c. 3, Bei sehr kleinen Mengen ist eine rohe Wagung auf der Mikrowaage zu empfehlen.
Auch Versuche, 3,4-Dehydroa-tocopherol durch Erhitzen von 1,5 Teilen Trimethyl-hydrochinon, 2,9 Teilen 3,7,11,15-Tetramethylhexadecin-(1)-01-(3) (Formel I) und 0,5 Teilen Zinkchlorid im Bombenrohr auf 175O herzustellen, befriedigten in der Ausbeute nicht, wenn auch das Allophanat des 3,4-Dehydro-or-tocopherols dabei in geringer Menge erhalten wurde.Von den zahlreichen, fruher hergestellten Estern des d, I-a-Tocopherolsl) hatten die meisten sehr gute Vitamin-E-Wirkung gezeigt. Aus verschiedenen Grunden schien uns auch der Phosphorsaure-ester des d, Z-a-Tocopherols von Interesse zu sein. Er lasst sich ohne Schwierigkeiten durch Einwirkuag von Phosphoroxychlorid auf das in Pyridin geloste d, I-a-Tocopherol herstellen. Sein in Wasser leicht losliches Natriumsalz bildet schaumende, seifenahnliche Losungen.Benierkenswert ist die schwere Verseifbarkeit des d, I-or-Toeopherol-phosphorsaure-esters, die wohl auf die Besetzung der beiden ortho-Stellungen der veresterten Hydroxylgruppe durch Methylseitenketten zuruckzufuhren ist. Durch Koehen mit n. alkoholischwassriger Natronlauge wurde der Ester in y2 Stunde nur zu lo%, in 1 Stunde zu 19 yo, in 2 Stunden zu ea. 40 Yo verseift. Es war daher uberrasehend, dass der d, Z-a-Tocopherol-phosphorsaure-ester bzw. sein Natriumsalz ungefahr gleich starke, bei parenteraler Verabreichung sogar bessere V i b a m i n -E -W i r k u n g wie d , Z-a-Tocop h e r o 1 s el b s t b e s i t z t . Die biologische Prufung geschah einerseits bei Hrn. Prof. H . v. EuZer (Stockholm), andererseits im pharmakologisehen Laboratorium von 3'. Hoffmmn-La Roche & Co., A.G. (Basel).Wir danken aueh an dieser Stelle fur die Ausfuhrung der Tierversuche bes tens.Fur die nachstliegende Annahme, dass der d, I-a-Tocopherolphosphorsaure-ester im tierischen Organismus durch Phosphatasen verseift wird, konnte bisher keine Stiitze gefunden werden. Wir haben ihn, bzw. sein Natriumsalz, in vitro der Einwirkung von Nieren-phosphatase2), Serumphosphatase3) und Hefeph~sphatase~) ausgel j V . Demole, 0. Isler, B. H . Ringier, H . Salornon, P. Karrer, Helv. 22, 65 (1938). z, Dargestellt nach E.
--2-50 mg des Homo-cr-tocopherol-allophanats gaben nach der Verseifung unter Stickstoff mit 30 em3 alkoholischer Kalilauge (Verdiinnen mit Wasser und mit Petrolather aufnehmen) ca. 200 mg Homo-cr-tocopherol, ein sehr viskoses, bei Bimmertemperatur kaum bewegliches 01.
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