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The magnetocrystalline anisotropy of Co,Nii-, F%OI f Y is measured at room temperature by torque measurements. It is found that an additional couple caused by the anisodropy of the magnetization must be taken into account in the determination of the magnetocrystalline constants. For the ( 100)-plane is found that the magnetocrystalline anisotropy increases nearly linearly with the Co-content. The constants k, of the anisotropy of the magnetization also increase linearly a t low Co-additions, but a t higher Co-concentrations the increase is less than linear. Measurements in the (111)-plane show a marked dependence of Lmax on the magnetic field strength. Attempts to find the values of the constants by extrapolation prove unsuccesful.Die magnetische Kristallanisotropie wurde bei Raumtemperatur im System Co,Nil --2: Fez-0 4 + y mittels Drehmomentenmessungen untersucht. Es zeigte sich, daB sich dem durch die Kristallanisotropie bewirkten Drehmoment ein zusiitzliches, durch die Anisotropie der Yagnetisierung hervorgerufenes Drehmoment uberlagert. Fur die (100)-Ebene wurde gefunden, daO die Kristallanisotropie nahezu linear mit dem Co-Gehalt ansteigt, wiihrend die Konstante k, der Anisotropie der Magnetisierung bei geringen Co-Zusiitzen ebenfalls linear, bei hoheren Co-Gehalten weniger stark anwiichst. Messungen in der (111)-Ebene zeigten eine starke Feldstitrkeabhingigkeit der maximalen Drehmomente, so daO die Restimmung der Konstanten unmoglich war.

Zur Prüfung des von Slonczewski berechneten anisotropen magnetischen Momentes des Co++‐Ions wurden Magnetisierungsmessungen an Co‐Ferrit bei Raumtemperatur in den [100]‐, [110]‐ und [111]‐Richtungen durchgeführt. Für die [100]‐Richtung wurde σ = 88,74 emE · g−1, für die [110]‐Richtungen σ = 87,87 emE · g−1 und für die [111]‐Richtung σ = 87,70 emE · g−1 gefunden. Ausgehend von den von Slonczewski und Tachiki angegebenen Ausdrücken für das magnetische Moment und für die Kristallenergie wurden die Magnetisierungskurven für die [110]‐ und [111]‐Richtungen berechnet und durch Vergleich mit den experimentell gemessenen Kurven die Kristallanisotropiekonstante K1 = +(2,7 ± 0,1) × 106 erg cm−3 und die Konstanten der Anisotropie der Magnetisierung k1 = 3,9 × 10−2 und k2 = −3,7 × 10−2 erhalten. Drehmomentenmessungen in der (100)‐ Ebene ergaben K1 = +2,6 × 106 erg cm−3 und k1 = 3 × 10−2.

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