nicht rufgekliirt, zumal auf die Miiglichkeit des Vorliegens eines alkaliunliislichen Oxyacridins mit der Mesogruppe /c 0. \ N H/ Riicksicht genommen werden muss. Ein gechlortes Acridin lasst sich vielleicht aus Diphenylcarbaminchlorid und Chlorzink erwarten. Auch werden die Bemiihungen fortgesetzt, eine Carbonsgure des Acridins, C13 Hs N (C 02H), welche s. Z. aus Methylacridin dsrzustellen vergeblicli versucht wurde, auf anderem Wege zu erhalten. Nach vorlaufigen Versuchen des Hrn. Dr. W. H e s s wirkt Chromoxychlorid, Cr 0 2 Cl2, auf Methylacridin in Schwefelkohlenstoffliisung eio unter Bildung einer alkaliache Silberliisung reducirenden Substanz , welche miiglicherweise der Aldehyd jener Carbonsiiure iet. Ich bitte die Herren Fachgenossen, mir die Ausarbeitung dieser und Bihnlicher Versuche noch fenierhin iiberlassen zu wollen.140. Id. Ilineki und G. v. Enorre: Ueber eine neL, Prennung von Niokel und Kobalt. (Vorgetrrgen in der Sitzung vom 9. MHrz von ILm. Ilinski.) Der Eine von unsl) hat bereits auf das eigenthiimliche Verhalten einer alkoholischen Liisung von Nitroso-/f-naphtol gegen eine Eobaltlbsung hingewiesen und eine niihere Mittheilung dariiber in Aussicht gestellt 2). Da weitere Versuche die Miiglichkeit einer Trennung von Nickel und Kobalt vermittelst Nitroso-/l-naphtol wahrscheinlich machten, so haben wir das eingehendere Studium der Bedingungen der quantitativen Fallung sowie die Ausarbeitung der Trennungsmethode gemeinschaftlich unternommen. Ko b a I t 0 -n i t r o s o -/?n a p h t o 1. Versetzt man eine n e u t r a l e , w a s s e r i g e L i i s u n g von N i t r o s o -@n a p h t o 1 n a t r i u m 3) mit ii berschiissiger Kobaltsalzliisung , SO entsteht ein braunrother Niederschlag, welcher in Wlrsser spurenweise liislich ist.~~
Verlauf: Der Unterkiefer muB dauernd vorgehalten werden. Pat. erh~lt Sauerstoffatmung, ferner in Abstiinden Lobelin 0,002 und Cardiazol 1,1 cm s. Trotzdem ist der Zustand hSchst bedrohlich, da immer wieder der Puls aussetzt und die Atmung ganz oberfliichlich ist. Erst auf weitere Verabfolgung zentral erregender Mittel wird die Atmung tiefer, das Gesicht rStet sieh etwas. Ganz allm~hlieh bessert sich auch der Puls und der Tonus der 1Kuskulatur kehrt wieder. Nach etwa dreistiindiger Narkose erwacht der Knabe, erbricht, und ist yon nun an yoU bei BewuBtsein. Der aromatische Geruch aus dem tVlunde h~ilt an. Der weitere Verlauf ist ohne Komplikationen, im Blur und Urin kein krankhafter Befund zu erheben. Am 4. Tage wird der Knabe gesund nach Hause entlassen.Die Untersuchung der mitgebrachten FliJssigkeit ergab folgendes: Die wasserklare, farblose Fliissigkeit, die sieh in einem farblosen r u nd e n 200 g-Fliischchen befindet, das auf einem Etikett handschriftlich bezeichnet is~ als C o me d o 1 ttt Reinigungsmittel und aufgezeichnetem To.tenkopf, betriigt schiitzungsweise 50--80 cm 3.Die Fliissigkeit riecht eigenartig fliichtig. Auf dem Wasserbade erw~rmt, sieden einige cm s bald und verfliichtigen sich in kurzer Zeit praktisch restlos. Nur ein spurenhafter fester Riickstand bleibt. Die erwiirmte FliJssigkeit gibt eine Gaszone urn sich ab, die mit leuchtender, ruBender Flamme abbrennt. Die Fliissigkeit selbst ist nicht entflammbar. Die aus der siedenden Fliissigke,t
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