11) P. L. J u l i a n , H . C. P r i n t y , R. K e t c h a m , R. D o o n e , J. Amer. chem. SOC. L. W i r t h , E . Fischer,LiebigsAnn. Chem.564,154(1949). 75,5305 (1953:; L. H o m e r , LiebigsAnn. Chem. 548,117 (1941). 12) E. Fromm, Ber. dtsch. chem. Ges. 41, 3403 (1908); R. Schiller, R. O t t o , Rer. dtsch. chem. Ges. 9, 1637 (1876); A. SchGberl, T. Hornung, Liebigs Ann. Chcm. 534, 210 (1938). 13) A. Schoberl, M. Kawohl, R. H a m m , Chem. Ber.84,571(1951). la) R. K u h n . A . Winterstein, Ber. dtsch.chem. Ges.65,1737 (1932).
(Mit 1 E'igur im Text) Nach den Angaben amerikanischer Autoren l, 2, liegt der Wuchsstoff P-Indolessigsaure in den Pflanzen Zuni groBen Teil in einer gebundenen Form vor, aus der er durch Einwirkung proteolytischer Enzyme inFreiheit gesetzt werden kann. Diese Tatsache legt die Vermutung einer peptidartigen Bindung nahe, und es schien uns deshalb interessant, einige P-Indolacetyl-aminosauren und -peptide darzustellen und auf ihre Wirkung im Erbsen-3) und Kressewurze14)-test untersuchen zu lassen. Wahrend uber diese biologischen Versuche D. J e r c h e l und R. Miiller-Staab vor kurzem berichtet haben5), sol1 hier der chemische Weg geschildert werden, der zu den erwahnten Verbindungen und einigen schwefelhaltigen Derivaten der p-Indolessigsaure fuhrt .Die Einfuhrung eines Acylrests am Stickstoff der Aminogruppe geschieht zumeist durch Verwendung des Saurechlorids in alkalischer Losung ; so erhielt man cr-Naphthylacetyl-6) und 2,4-Dichlorphenoxyacety1')-Verbindungen einiger Aminosauren auf diesem Weg, die wachstumsstimulierende Eigenschaften anPflanzen hatten. Die Ubertragung dieser Vorschrift auf (3-Indolessigsaure ist jedoch undurchfiihrbar, da sich aus ihr wegen der Empfindlichkeit des Indolrings das Saurechlorid bisher nicht hat erhalten lassen. An Stelle des Chlorids 1aBt sich aber ebensogut das Anhydrid verwen-
Die Monoalkoxy-Derivate 1 und 6 -9 von perhalogenierten, offenkettigen oder cyclischen Olefinen wurden nach literaturbekannten Methodenl-4) aus den entsprechenden Fluor-oder Chlorolefinen durch Umsetzung rnit einem Mol Alkoholat hergestellt.Da die analytische Bestimmung der Alkoxy-Gruppen nach Zeisel bei allen Verbindungen versagte, wurden Lewis-Sauren zur Atherspaltung eingesetzt. Entgegen der Mitteilung von Shepard*), nach der die Verbindung 9 rnit AlC13 nicht reagiert, fanden wir bei allen Alkoxyverbindungen 1 und 6-9 rnit Lewis-Sauren eine eindeutig verlaufende Reaktion, die anstelle von Enolen a.@-ungesattigte Ketone lieferte. Je nach der Reaktionsfahigkeit der Ausgangssubstanz und der Lewis-Saure erfolgt dabei teilweiser oder volliger Halogenaustausch. Formal verlauft die Reaktion unter Abspaltung der Alkylgruppe und des hierzu allylstandigen Halogens als Alkylhalogenid unter gleichzeitiger Wanderung der Doppelbindung.Die einzelnen Reaktionen der Alkoxyverbindungen 1, 6-9 rnit AICI3, AIBr3, BF3 und SnC14 sind im Formelschema zusammengestellt. Die Umsetzung gelingt rnit oder ohne Losungsmittel und 1aBt sich an der Entwicklung der fliichtigen Alkylhalogenide verf olgen .
N-(3,4-dichlorophenyI)-Nmethoxy-N-methylurea (Ajalon @) are two new herbicides with characteristic selective activity. A simple and convenient method for their preparation is described.
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