Methylmetall(IV)‐dimethylsulfoximide der allgemeinen Formel (CH3)nM[NOS(CH3)2]4 wurden erstmals dargestellt durch doppelte Umsetzung von Methylmetallhalogeniden und Alkalidimethylsulfoximiden bzw. Dimethylsulfoximin und Triäthylamin (M Si, Ge, Sn; n = 3, 2, 1 oder 0). Die Eigenschaften dieser Substanzen werden beschrieben und ihre Struktur unter Zugrundelegung IR‐ und NMR‐spektroskopischer Daten diskutiert. Im Hinblick auf die isoelektronische Beziehung der Organometallsulfoximide zu den Organometallphosphinaten war beides von besonderem Interesse.
Trimethylsilyl‐dimethylsulfoximid (1) addiert Aluminiumtrimethyl unter Bildung einer 1 : 1‐Komplexverbindung der Struktur 9a. Die Darstellungsmethode für Dimethylsulfoximin wurde verbessert.
4Fur N-alkylierte S.S-Dialkpl-sulfoxirnide des Typs RR'S(0)NR" wurden einfache und ergiebige Darstellungsmethoden ausgearbeitet. Fur einige dicscr Vcrbindungen, die in der Literatur bisher nur vereinzelt und unvollstiindig bcschriebcn warcn, werden physikalische, spektroskopische und chemische Eigenschaften angegeben.
Convenient High-yield Syntheses of N-Alkylated Sulfoximides [(Alkylimino)dialk yloxosulfuraneslA simple and high-yield synthesis has been developed for N-alkylated S.S-dialkylsulfoxinlides of the type RR'S(0)NR'. Physical, spectroscopic, and chemical properties are reported for some of the products of this class, the description of which hitherto was only sparse and uncomplele.
Organosilicium-Verbindungen der Schwefel-Ylide, I1 1) Silylierte Dialkylamino-0x0-alkyl-alkyliden-sulfurane und analoge germanium-und zinnorganische Verbindungen Aus dem tnstitut fur Anorganische Chcmie der Uiiiversitat Wiirzburg (Eingegdngen am 2. Juli 1971) 4 Nach zwei verschiedcnen Verfahren wurden erstmals silylierte Schwefel-Ylide dcs Typs C (1 a-e) dargestellt. Einige physikalische und chemische Eigenschaften dieser leicht und in guten Ausbeuten rein crhaltlichcn, erstaunlich stabilen Ylide werden beschrieben. Die NMR-Spektren beweisen das Vorliegcii cines Chiralitiitszentrurns in diesen Molekiilen. Wieder ergeben sich insgesamt Hinweise auf eincn ausgepriigten ,,Silicium-Effekt", der zur Stabilisierung dcs ylidischen Carbanions fiihrt.
Organosilicon Compounds of Sulfur Ylids, I1 I) Silylated Alkyl(alkylidene)(dialkylamino)oxosulfuranes and their Germanium and Tin AnaloguesSilylated sulfur ylids (la--e) of the type C have been prepared for thc first time vicz two different routes and in good yields and in a pure statc. Some physical and chemical properties of these compounds, which are surprisingly stable, arc reported. Their n.rn.r. spectra show the existence of a center of chirality in these moleculcs. A ,,silicon erect" stabilising the carbanionic function of the ylids is again detected.
4Umfangreiche Untersuchungen an Organosilicium-Verbindungen von Phosphor-Yliden haben in den letzten Jahren gezeigt, daB dein Siliciuinatom als Carbanion-Substituenten eine besondere Rolle zukommt 2). Der in einer Reihe von spezifischen Verhaltensweisen zum Ausdruck koininende ,,Siliciutn-Effekt ist zwar in seinem Ursprung nicht vollig aufgeklart, seine Auswirkungen sind jedoch bereits einigermal3en kalkulierbar, so daR Uinlagerungs-und Substituentenubertragungsreaktionen3) in ihretn Verlauf ebenso vorhergesagt werden konnen wie Umylidierungs-4) und Entsilylierungsreaktionens). Gerade solche Reaktionen sind es aber, die silylierte Ylide auch voin praparativen Standpunkt her interessant erscheinen lassen.
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