Auf Grund der Löslichkeitsdaten für die ternären schwefelsauren Systeme der Sulfate des Zn, Mg, Be, Fe, Co, Ni, Mn, Cu wird geprüft, ob und inwieweit solche nonvariante Punkte nachweisbar sind.
Die Bildung von Chlorat aus Hypochloritlösungen erfolgt nur, wenn in den Lösungen neben Hypochloritionen auch freie unterchlorige Säure vorhanden ist; sie verläuft über ein vorgelagertes Gleichgewicht, welches zur Bildung eines Komplexes aus zwei Molen unterchloriger Säure und einem Mol Hypochlorit führt, der sich dann nach einer Reaktion erster Ordnung unter Bildung von Chlorat umlagert. Die Beschleunigung der Chloratbildung durch zugesetzte Neutralsalze ist auf eine Solvatation derselben zurückzuführen. Die Aktivierungsenergie der Reaktion beträgt 16,5 kcal/Mol. Bei Anwesenheit von größeren Mengen an Chlorat ist die Chloratbildung von einer merklichen Bildung von Perchlorat begleitet. Sowohl die Chlorat‐ als auch die Perchloratbildung verlaufen in katalysatorfreien Lösungen ohne Sauerstoffverlust.
Das ZnSO4 · 6 H2O hat eine untere Bildungstemperatur von rund 22 23°C, bei der es aus Hepta‐ und Monohydrat entsteht. Diese Temperatur ist nonvariant auch beim Hinzukommen von weiteren Lösungskomponenten. – Das MgSO4 · 6 H2O verhält sich ebenso.
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