Die Benzolschicht wurde mit Wasserdampf abgeblasen, und es wurden 0.79 g (4.4 mMol), 88 % d. Th., reines trans-Sitilhen, erhalten. Ein ahnliches Ergebnis wurde auch nach Metallierung des Phosphinoxyds mit Natriumamid erhalten. b) Diphenyl-3.4-dichlorbenzyl-phosphinoxyd: Arbeitete man wie unter a) beschrieben, so wurden 6.1 mMol Sauerstoff aufgenommen und 1.92 g (8.8 mMol), 88 % d. Th., Diphenylphosphinsuure gebildet. Die Benzolschicht hinterlie0 beim Eindampfen 1.25 g (3.9 mMol), 78 "/, d. Th., analysenreines 3.4.3'.4'-Tefrochlor-sfilben, Schmp. 186 --187'. C14HgCl4 (318.0) Ber. C 52.87 H 2.53 Gef. C 53.10 H 2.53 c) Diphenyl-a-naphfhylmethyl-phosphinoxyd: Bei analogem Vorgehen konnten nach Aufnahme von 6.8 mMol Sauerstoff 2.05 g (9 mMol M 95% d. Th.) Diphenylphosphinsuure isoliert werden. Aus der Benzolschicht wurden nach Umkristallisation aus Benzol/Methanol 1.26 g (4.5 mMol), 90% d. TL . 1.2-Di-a-naphfhyl-athylen, Schmp. 162--163"17), Pikrat Schmp. 209"10), gewonnen. Aufoxydation von rnelalliertem /3. y-Diphenylallyl-diphenyl-phosphinoxyd 18): 3.94 g (1OmMol) Phosphinoxyd und 2.3 g (20 mMol) Kalium-tert.-butylat wurden in 100 ccrn absol. Benzol unter Sauerstoff geschuttelt. lnnerhalb einer Stunde wurden 14 mMol Sauerstoff aufgenommen. Danach wurde mit Wasser ausgeschilttelt und durch Salzsaure ein Gemisch von Diphenylphosphinsaure und Benzoesaure gefallt. Nach Entfernung der Benzoesaure (0.423 g = 3.5 mMol) durch Vakuumsublimation wurden nach Umkristallisation aus Methanol 2.04 g (9.3 mMol), 93 % d. Th., Dipheny~hosphinsaure, Schmp. und Misch-Schmp. 190": erhalten. Die Benzolphase wurde eingedampft, der Ruckstand mit Methanol gewaschen und aus wenig Chloroform umkristallisiert: 0.305 g (0.8 mMol), 16% d. Th., 1.2.5.6-Tetraphenylhexatrkn-(I.3.S). C30H2.1 (384.5) Ber. C 93.63 H 6.29 Gef. C 93.37 H 6.29 Umsetzung von Diphenylphosphinigsaure mit fert.-Bufylhydroperoxyd und Kalium-fert.bufylaf: 0.608 g (3 mMol) Diphenylphosphinigsaure 14). gelost in 40 ccm Benzol, wurden mit 1 .l g (IOmMol) Kalium-tert.-butylat und 0.5OOg tert.-Butylhydroperoxyd versetzt und 60 Stdn. unter Stickstoff ruckflieDend erhitzt. AnschlieDend wurde mit Wasser extrahiert, und aus dem Auszug mit Salzsaure wurden 0.645 g (3 mMol), 100% d. Th., Dipheriylphosphinsaure, Schmp. und Misch-Schmp. 191", gefallt. Umse fzrtng von Diphenyl-benzyl-phosphinoxyd mil tert.-Butylhydroperoxyd und Kalium-ter f.hutylnr: 1.46 g (5 mMol) Diphenyl-benzyl-phosphinoxyd, 0.50 g (6 mMol) tert.-Butylhydroperoxyd und 1.55 g (14 mMol) Kalium-tert.-butylat wurden in 60 ccm Benzol I Stde. unter Stickstoff ruckflieDend erhitzt. Es wurde, wie bei der Autoxydation von Diphenyl-benzylphosphinoxyd angcgeben, aufgearbeitet und 0.868 g (4 mMol), 80% d. Th.. Diphenylphosphinsaure, Schmp. und Misch-Schmp. 191", sowie 0.250 g (1.4 mMol), 56% d. Th., frans-Stilben, Schmp. und Misch-Schmp. 122-124, wurden erhalten.
Umsetzung von Diphenyl-benzyl-phosphirloxyd mit Benzylidenanilin und Kalium-fert.-butylat:2.92 g (10 mMol) Diphenyl-benzyl-phosphinoxyd und 1.7 g (1 5 mMol) Kalium-tert...