Inhaltsiibersicht. Die Bildung negativer Ionen von einer Reihe einfacher Kohlenwasserstoffe (KW) wurde durch Wechselwirkung mit monoenergetiechen Elektronen von 0-15 eV experimentell untersucht. Die Ionenbildung erfuhr eine Charakterisierung durch den Anlagerungs-Wirkungsquerwhnitt in Abhiingigkeit von der Elektronenenergie. Negative Ionen werden sowohl durch dissoziative nls iiurh durch direkte Elekt,ronenanlagerung gebildet. Die Elektronenanlagerung ist abhangig auDer von der Elektronenenergie von der MolekiilgroDe und von der Zahl ungesiittigter Kohlenstoff-Bindungen im Molekiil. Die Bildungsprozesse werden diskutiert und die Rolle negativer KW-Ionen im Plasma abgeschiitzt .Abstract. The formation of negative iom from a series of simple hydrocarbons was studied experimentidly via an interaction of hydrocarbon molecules with monoenergetic electrons in the range of 0-15 eV. The ion formation is characterized by means of the attachment cross section in dependence on electron energy. Negative ions were formed as well by dissociative electron attachment as by direct electron attachment. The electron attachment is depending on electron energy, molecular seize, and on the number of unsaturated C-C-bonds in the molecule. The formation processes arc discussed and the role of negative hydrocarbon ions in the plasma is estimated. EinleitungNegative Ionen spielen bei einer Reihe von Vorgangen eine wichtige Rolle, so u.a. bei der Strahlenwirkung, speziell der Gasradiolyse, beim Reaktionsgeschehen in der Hochntmosphare, beim elektrischen Durchschlagnegative Ionen bildende Verbindungen unterdriicken bzw. unterbrechen hesonders gut Diirchschlage [ I ] -und in 17.

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ZusainmenfsssungCO/H,-Gemische lassen sich durch nichtthermische Aktivierung in einer Glimmentladung teilweise in Kohlenwasserstoffe (KW), insbesondere Methan, umsetzen. Als hochster Umsetzungsgrad des CO --+ KW ergab sich 12%, a h hochster Methan-Partialdruck 3%. Die CO-Umsetzung ist abhangig von den Entladungsparametern, der Entladungszeit bzw. dem Energieeinsatz und dem CO/H,-Mischungsverhaltnie. Die gebildeten KW sind Zwischenverbindungen, die zu hoheren, darunter auch festen KW, weiterreagieren. Auf Grund massenspektrometrischer Ionenanalysen wurde fur die KW-Bildung ein Reaktionsschema entwickelt, das sowohl fur ionische als such fur Neutralteilchen-Reaktionen als giiltig angesehen wird. AbstractMixtures of CO und H, can be partially converted into hydrocarbons (Hc), especially methane, by nonthermsl activation in a glow discharge. The degree of conversion a CO + Hc and the partial pressure of methane reached values of 12% and 3% resp. The CO-conversion depends on the discharge parameters. the discharge time the energy input reap., and the rate of CO/H,-mixture. The Hc formed are intermediate producb which react further to higher Hc including solid Ho. According t o maas spectrometrical analysis of plasma ions a reaction scheme wan developed which is considered to be valid for the Hc formation based on an ion an well on neutral particle reactions.

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