Aus Benzimidazol‐aldehyden‐(2) mit unsubstituiertem Imidwasserstoff werden durch Umsetzung mit aliphatischen und cycloaliphatischen sekundären Aminen kristalline Verbindungen erhalten, die als Aminale mit pentacyclischer Struktur anzusprechen sind. Auch für den Benzimidazol‐aldehyd‐(2) wird — nach Vergleichen mit seinem N‐Methylderivat — eine cyclische Halbaminalform diskutiert.
The present paper deals with new cotton dyes, approaching the subject from two directions.In the first section the synthesis of a new type of reactive dye from products of Reppe acetylene chemistry is reported. The second part describes a dyeing process which does not start with reactive dyes. Instead, the homopolar bonding between dye and cotton is formed by linking the dye to the substrate via polyfunctional bridges. These two programs have led to the development of the @Primazin P and @Basazol dyes.In his review of the century which had passed since the discovery of the first synthetic dye, Zollinger [l] referred to the reactive dyes as "the most important technical discovery of the Iast two decades in the field of dye chemistry". After decades of dyeing cotton with vat dyes and direct dyes, reactive dyes now presented the possibility of using brilliant dyes with relatively simple structures. Stimulated by this new development, fashion turned to brighter hues. The problems solved by the dye manufacturers in this connection are reflected in the many types of reactive dyes which have since been produced.
Nr. 10/1953] K u h n , Hensel: Uber 2-Aza-chalkone 1333 wenig Ather vefiiihrt wurde. Das Rohprodukt (4.8 g) lieferte am vie1 kochendem Waseer 4.28 g feine farbloee Nadeln (39% d.Th.) vom Schmp. 166-167". Die Ammonolyse von 2.0 g der Tetraacetyl-Verbindung gab 1.46 g Ruckstand, aus dem durch Umkristallisieren aus & a n 0 1 0.93 g (65% d.Th.) farbloee Nadeln vom Schmp. 20&206O gewonnen wurden.Die iibrigen in den Tafeln veneichneten Glucoside sind in entsprechender Weiee dargestellt worden. P-Benzyl-N-acetyl-d-glucosaminid.EE wurden fiinf ha-chalkone und acht 2.2'-Dioxy-chalkone dargestellt, deren bakteriostatische Wirkungen an Staphylocoeeus aureus und an Myeobaderium tuberculosie beschrieben werden.Die Einfiihrung basischer Gruppen in halogenhaltige Phenole, die i n v i t r o stark bakteriostatische Wirkungen entfalten, ist von R. K u h n und L. B i rk o f e rl) in der Absicht unternommen worden, die Reaktion mit Serum-Globulinen zu unterdriicken. Es erschien nicht ausgeschlossen, daB bei Anwesenheit btlsischer Gruppen im eigenen Molekiil die sauren, halogenhaltigen Phenole eine geringere Inaktivierung durch Serum erleiden wiirden, so da13 sie auch i n vivo wirksam sein konnten. Die durch Kondensation von 5.5'-Dibrom-2.2'-dioxy-benzil (Dibromsalicil) mit Colamin, Phenylendiamin, p-Phenetidin u. a. gewonnenen Verbindungen wurden aber in ihrer bakteriostatischen Wirkung durch Serum auch noch stark abgeschwiicht. Da bei der Darstellung dieser N-haltigen Derivate die Carbonylgruppen der Stammsubstanz verlorengegangen waren, haben wir nun versucht, basische Gruppen unter Erhaltung der moglicherweise wichtigen Carbonyle in halogenhaltige Phenole einzufuhren. Dies erschien in der Reihe der halogenierten Oxychalkone, die nach E. S c h r a u f s t a t t e r 2 ) den chlor-und brom-haltigen Salicilen nahekommen, verhiiltnismiifiig einfach, zumal Pyridinaldehyde in letzter Zeit gut zugiinglich geworden sind 3).Pyridin-aldehyd-(2), 6-Methyl-pyridin-aldehyd-(2) und Chinolin-aldehyd-(2) reagieren mit chlor-und bromhaltigen 2-Oxy-acetophenonen schon bei 30-35O auf Zusatz von verd. Natronlauge in alkoholischer Losung in guter Ausbeute (etwa 70% d.Th.) unter Bildung von 2-Aza-chalkonen. Mit Pyridin-aldehyd-(3) und 44) wurde unter denselben Bedingungen keine Kondensation enielt. Der Pyridin-aldehyd-(e) reagiert vie1 leichter als Benzaldehyd oder Salicylaldehyd mit den angewandten Oxyketonen.Das 2-Aza-2'-oxy5'-chlor-chalkon (I) stellt tiefgelbe Prismen dar, die bei 108.5-109° schmelzen. Es zeigt amphotere Eigenschaften, so dafi es der Lo-I) Chem. Ber. 84,669 [1951]. *) E. S o h r a u f s t h t t e r u. S. Deutsch, Chem.
% . n 3 4 P m Bild 2Casein -Verteilung auf einern Elektroi ,rese -Strei Intensitat. Im Vergleich dazu ist die Verteilung des Caseins aufgetragen, wie sie sich bei der lichtelektrischen Auswertung nach Anfarbung ergab. Es wird ersichtlich, dall beide Kurven ubereinstimmen. Eine quantitative Bestimmung von Casein ist durch den Vergleich mit den Aktivitaten von direkt auf Papier aufgetragenem Casein nach gleichzeitiger Neutrouenbestrahlung moglich. 100 y ergaben unter den von uns gewahlten Bedingungen 50 Zahlerausschlage/min. Von anderen Phosphor enthaltenden Verbindungen haben wir u. a. V i t a m i n B,, in unsere Untersuchung einbezogen. Hier erlaubt die Neutronenaktivierungsmethode auf Grund des Phosphor-Gehaltes noch die Bestimmung bis eu N 1 y/cm2. B,, enthalt neben dem Phosphor anteilmafiig 4,3% Kobalt. Die hierdurch bei unserer relativ kurzen Bestrahlungsdauer auftretende induzierte Aktivitat ist jedoch im Vergleioh zur 31Si-Aktivitat aus 3 1 P vernaehlassigbar klein und start daher eine einwandfreie ZIIordnung nicht. Bei sehr ausgedehnter Neutronenbestrahlung, wie sie L. B. im Pile moglich ware, wurdu 6"Co mellbar werden. St6rend kann bei Anwesenheit von kleinen Substanzmongen die bei der Neutronenbestrahlung gleichzeitig auftretende P a p i e r a k tiv i t a t wirken. Diese vermindert sich bei Verwendung von aschen freiem Filtrierpapier. Versetzt man P y r i d i n -2 -a l d e h y d l ) mt derselben Menge Eisessig, so ist nach anfanglicher Erwarmnng einc allmahliche Vertiefung der Farbe von hellgelb nach orange zu beobachten. Gleichzeitig wird die Losung zahflussig. Naeh 8-10 h erstarrt das Gemisch beim Anreiben mit dem Glasatab zii einem dicken Kristallbrei, aus dem sich P y r i d o i n vom P p 156 "C in uahezu q u a n t it a t i v e r A u s b e u t e isolieren 1aOt. 2 CBH,N.CHO -+ CSH,N.COH=COH.CSH,N Die Kondensation wird durch Halogen (Brom, Jod, Jodid) beschleuuigt. Bei Verwendung von J o d ist ein Untcrsehied im Dunkeln und im Sopnenlicht nicht festgestellt worden. Eutsprechende Bild 2. Pyridoin, in CCI, geldst (Konzentration 0,5 yo, Schichtdicke
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