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In der Auseinandersetzung fiber die Entstehungsweise dcr Pneumatosis cystoides intestini hominis stehen sich Chirurgen und Pathologen, die sich an der Hand von 1;allen mit dieser l"rage zu beschaftigen Gelegenheit hatten, in e Lagern gegeniiber. Die eine Gruppe yon Autoren verficht die Ansicht, es sei, begfinstigt durch rein mechanische Momente, das Eindringen von I.uft ins Gewebe von der Darmlichtung aus die l:rsache dieses so merkwtirdigen Krankheitsbildes. Die Gegner dieser Ansicht, Anhanger einer Art Infektions~itiologie, sehen in diesen Zystenbildungen am l)arm das Produkt gasbildender Bakterien, die vom I)armlumen durch die geschadigte l)armwand ins Gewebe eingedrungen seien.J"s ist weniger die relative Seltenheit dieser Erkrankungsform, die ein endgi.iltiges Urteil in dieser Streitfrage bisher unm6glich gemacht hat, als vielmehr die sehr geringe Anzahl von genau geftihrten Aufzeichnungen tiber klinisch einwandfreie und ersch6pfende Befunde von an diesem Leiden erkrankten Menschen. Ich glaube daher als Beitrag zur Entscheidung tiber die Genese der Pneumatosis cyst. int. hom. einen von der internen Abteilung des Herrn Prof. P~l an die Klinik .zur Operation tiberwiesenen Fall im folgenden anftihren zu dtirfen.

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