Kurzfassung
Die strategische und operative Bedeutung von „Wissen“ in Produktentwicklung und Fertigung ist längst unbestritten. Der Terminus „Wissensmanagement“ wird hingegen gerade von Praktikern häufiger kontrovers hinterfragt, erscheint er doch eher unscharf umrissen. Dieser Beitrag belegt vor diesem Hintergrund die Relevanz des bewussten Managements von Fertigungswissen in dem heutigen von komplexen Produkten und Prozessen geprägten dynamischen Umfeld. Dazu werden insbesondere Zusammenhänge zwischen organisatorischen Strukturen und dem Wissensmanagement bzw. dem Wissensbedarf des Einzelnen sowie seiner Organisation aufgezeigt. Informationstechnische Unterstützung ist dabei als ein im Allgemeinen notwendiges Werkzeug, nicht aber als hinreichende Beschreibung von Wissensmanagement anzusehen.
Wenn eine wachsende Variantenvielfalt, Fachkräftemangel und immer höhere Anforderungen an die Arbeitssicherheit aufeinandertreffen, spricht vieles für eine Vollautomatisierung von Teilprozessen. Für Liebherr Machines hat die Firma Insys Industriesysteme eine Montagezelle für Ventilführungen und Ventilsitzringe entwickelt, die eine mannlose Produktion von bis zu 14 Zylinderkopfvarianten erlaubt. Greifsystemkomponenten von Schunk gewährleisten ein prozesssicheres Teilehandling und eine präzise Positionierung der Zylinderköpfe im vollautomatisierten Prozess.
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