In the Raman spectra of pure water and aqueous HCI solutions a continuous scattering is found, similar to the continuous absorption observed with the i.r. spectra of acid solutions. The continuum of energy level differences probably arises from the extremely large proton polarisability of the hydrogen bond in the HsOi grouping, since the large polarisability causes interaction effects of these hydrogen bonds with their environment, so shifting the energy levels. Below 300 cm-l an extremely strong intensity increase for the acid solution is caused by the 0 ---0 stretching vibration. One reason for this Raman intensity may be the large change of the hydrogen bond polarisability caused by the proton as a function of the 0 Q distance in the hydrogen bond (OH 0)'-. The intensity of the H2Q torsional vibrations at 780 and 450 cm-' rises, too, with increasing acid concentration, but not as strongly. This, also, may be explained by the large proton polarisability of the H-bond.
Die IR‐ und RAMAN‐Spektren von Metalldithiobenzoaten (M = KI, TlI, PbII, CdII, HgII und InIII) wurden registriert und mit Hilfe von Modellberechnungen zugeordnet. Die A1‐Schwingungen der Dithiocarboxylatgruppe (νCCS2, νs CS2 und δ CS2) sind mit gleichrassigen Schwingungen des Phenylrings stark gekoppelt. νas CS2 liegt bei 980–1020 cm−1.
Als Beitrag zur Aufklärung des Lösungszustandes der Hydroxoaluminate wurden EMK‐Messungen zur Bestimmung der Hydroxylionenaktivität in den verschiedensten Natriumaluminatlösungen durchgeführt. Die Ergebnisse wiesen übereinstimmend auf den monomeren Komplex [Al(OH)4]− hin. Anzeichen für die Existenz von Polyanionen konnten nicht beobachtet werden. Oberhalb von 200 mm wurde eine für den Aluminatkomplex charakteristische Absorptionsbande nicht gefunden. Die auch von anderen Autoren an Aluminatlösungen beobachtete Bande im UV wurde als Absorption der in den Laugen vorhandenen Carbonationen aufgeklärt (δmax = 216 nm, log ϕ216 = 1,824).
Die ^-Oxo-und /^-NitridoverbindungenK4M2OX10 und K 3M2N X 8(H20 )2 mit M = Ru(IV), Re(IV), Os(IV) und X = Cl, Br (bei Os auch X = J ) sind seit langem bekannt1. Ihre zweikernige Struktur wurde aber erst später durch röntgenographische2-3 und schwingungsspektroskopische Untersuchungen 4>5 nachgewiesen. In den bisherigen spektroskopischen Arbeiten 4-5 wurden die symmetrische und anti symmetrische Valenzschwingung sowie die Defor mationsschwingung der linearen MOM-bzw. MNMGruppe auf der Basis eines Dreimassenmodells zu geordnet. Eine solche Vereinfachung ist aber wegen der Kopplung der vsM20 bzw. vsM2N mit der sym metrischen Valenzschwingung der axial gebundenen Liganden sowie der <3M 20 bzw. <3M 2N mit der ,rocking"-Schwingung der MX4-Gruppen nicht zu lässig. Gef. Ru 15,9 Br 59,8 N(CH3)4 23,0.
Die Ergebnisse der EMK‐Messungen [1], die sich nur mit der Annahme von monomeren Hydroxoaluminationen [Al(OH)4]− deuten lassen, konnten durch den als konstant gefundenen Wert des Diffusionskoeffizienten bestätigt werden. Da sich der Diffusionskoeffizient mit dem Molverhältnis [OH−]/[Al] der Lösungen nicht verändert, kann die Existenz von Polyanionen, auch in geringer Konzentration, ausgeschlossen werden. Der für 25 °C ermittelte Diffusionskoeffizient hat den Wert D = 0,748 [cm2 d−1]. Die Ionenleitfähigkeit des Aluminations beträgt für 25 °C l0 = 325 [cm2 Ω−1 · val−1].
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