Bei der Kondensation des o-Hydroxyacetophenons (1) mit einer Reihe von 2-Aryl4formyl-thiazolen 2 wurden die zugehtkigen Hetenxhalcone 3 erHeterocycles, LXVU: Syntheslo and Characterization of Some 2 4 2 -A~l -thlazol4yl)-Shydroxychromones halten Ihre Epoxydierung mit anschlieknder Cyclisierung und Oxidation lifert die 2-(2-Aryl-thi~l4yI)-fhydroxy-ch~ne 5.By condensation of o-hydroxyacetophenone (1) with some 2-aryl4formyl-thiazoles 2 several hetenxhalcones 3 wete obtained 'Their epoxidatioh followed by cyctization and oxidation lead IO the 2-(29lyl-thiazol4yl)-3-hydroxy-chmones 5.In einer vorhergehenden Arbeit haben wir uns mit der Kondensation einiger frUher von uns erhaltenen Thiazolaldehyde'" mit einer Reihe von 4-R-Acetophenonen befat. wobei Verbindungen erhalten wurden, die wir als "Heterochalcone" bezeichneten3'. Nachdem diese Verbindungen antibakterielle und fungizide Wirkung aufweisen", schien es von Interesse, U~ISCIC Untenuchungen auf diesem Gebiet fomusetzen.In der Folge haben wir die Kondensation von 0-Hydroxyacetophenon mit 2-Aryl4formyl-thiazolen unter basischer Katalyse untersucht (Schema 1).
a -4Die erhaltenen 1 -Ox@ 1 -(2-hydroxyphenyl)-3-(2-aryl-thiazol-4-yl)-prop-Zene 3 weisen alle charakteristischen Merkmale der im Molekul enthaltenen funktionellen Gruppen auf. Die IR-und 'H-NMR-Spektren besatigen die Strukturen.Im IR-Speknum der Verbindung 3a encheint die charakteristische COBande sowie cine der phenolischen OH-Gruppe entsprechenden Bande; leutere fehlt im IR-Spekuum der acetylienen Verbindung 4a. Im Spektrum von 4a erkennt man die beiden Carbonylgwppen des MolekUls.Im 'H-NMR-Spekwum kann man das Ha-Proton des Thiazolringes (s; 6 = 7.90 ppm) sowie die Kopplung der beiden Vinyl-Protonen Hb und H, (6, = 7.80 ppm bzw. & = 6.89 ppm) crkennen, J = 9 Hz IBt auf eine 2-Konfiguration der Doppelbindung schliekn (Abb. I).
~--Schema 2Die Bildung von 3-Hydroxychromone anstelle der Chromanone wurde durch Massenspektromelrie und 'H-NMR-Spektren bestiitigt: M" bei m/z 321 von Verbindung Sa entspricht einem 3-Hydroxychromon; charakteristische Fragmente der beiden heterocyclischen Ringe kOMten ebenfalls nachgewiesen werden (s. Experim. Teil). Im 'H-NMR-Spekuum der Verbindung 5a kann man nur aromatische Protonen erkennen (2.B. das Proton des Thiazolringes bei 6 = 7.98 ppm); das Fehlen von Signalen fUr aliphatische Rotonen spricht Wr eine Doppelbindung in 2.3-Stellung. Das IRSpekuum der Verbindung Sa zeigt die charakteristischen Banden der Carbonylgruppe und der OH-Gruppe an (2-3.-*I Vorgetragen beim Nationalen Kongress fir Pharmazie, Bukarest. 28.-30. Sept. 1989.
Die bei der Kondensierung von Heterochalconen mit einer Reihe von Hydrazinen erhaltenen Ergebnisse') bestimmen uns, die Reaktiviat einiger fruher dargestellter l-Oxo-l-(2-hydroxyphenyl)-3-(2-aryl-thiazol-4-yl)-prop-2-ene 1 und 1-0x0-1 -(2-acetoxyphenyl)-3-(2-aryl-thiazol4-yl)-prop-2-ene 2" gegeniiber verschiedenen Hydrazinkomponenten zu untersuchen sowie den EinfluB der phenolischen OH-Gruppe auf die Reaktion zu studieren; dabei gelang es, Verbindungen vom Chroman-4ontyp oder Pyrazolintyp zu erhalten.
SILBERG, SIMITI und MANTSCH 2887 Aceton gelbst und durch Abkilhlen auf -20" abgeschieden. 0.8 g (23 % d. Th.) gelbe Kristalle. Schmp. 208-2209'. C23H1gN02 (341.4) Ber. N 4.10 Gef. N 4.45 Spaltung von 2-Hydroxy-2-phenyl-indandion-(1.3) ( VIa) unter den Bedingungen der Kinetik: 258 mg (1 mMol) Vla-Monohydrat werden in 3 ccm Aoeton gelbst und rnit 20 ccm 0.1 n NaOH 2 Min. bei Raumtemperatur geschiittelt. Man setzt 1 ccm 2n H2S04 zu und schiittelt zweimal mit 25 ccm Ather aus. Die ather. Lbsung wird eingedampft und der Rackstand 30 Min. bei 110" im Trockenschrank gehalten. Das ziihe 61 kristallisiert duroh. Ausb. 175 mg (72% d. Th.). Schmp. 140-144" (aus 1 ccrn khanol). Bestimmung der Hydrolysegesch windigkeit: Zur Ermittlung des 100 %-Wertes bei enolisierbaren Verbindungen lbst man eine entsprechende Menge Substanz in 20 ccm Aceton und rtihrt nach Zusatz von 4 ccrn 0.1 nNaOH so lange mit dem Magnetriihrer, bis der Alkaliverbrauch seinen Maximalwert erreicht hat. Dies ist bei den untersuchten Beispielen in 30 Min. geschehen. Da die hydrolytische Spaltung sehr schnell verliluft, verfahrt man zweckmaoig folgender-ma0en: Eine Substanzmenge, die bei vollstlndiger Verseifung etwa 2.5-3 ccrn 0.1 n NaOH verbraucht, wird in 20 ccrn neutralem Aceton gelbst. Unter Rilhren rnit dem Magnetriihrer gibt man 5 ccm 0.1 n NaOH zu und setzt gleichzeitig eine Stoppuhr in Gang. Durch einen Vorversuch ermittelt man f i r die gewiihlteZeit den ungeftihren Verbrauch an 0.05n H2S04, indem man die Silure aus der Burette zuflieBen 1aBt (Phenolphthalein als Indikator). Bei der Wiederholung halt man eine etwas geringere Sauremenge in einem Reagenzglas bereit. Nach Erreichen des Zeitpunktes wird die Silure in einem SchuB zugegeben. Den Rest (einige Tropfen) entnimmt man der Burette. Mit dieser Methode gelingt es, die Reaktion innerhalb von 1-2 Sek. abzustoppen. Es kbnnen dann noch Messungen fur Reaktionszeiten von 5-10 Sek. mit einiger Genauigkeit ausgefiihrt werden.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.