Mit der Synthese der bisher unbekannten Di-Fettsäure-Ester des Fluoresceins (gerader C-Atom^Zahlen von C 8 bis C 16 The properties of neiv substrates for the determination of pancreas enzymesThe synthesis of the hitherto unknown fluorescein-carboxylic acid-diesters with straight chain (Q-Qg) fatty acids has made substances available, whose physico-chemical properties closely resemble those of natural lipase substrates. The esters have very low water-solubility, and the intact substances are not absorbed. Depending on the chain length of the constituent acids, the esters are saponified at varying rates by lipase, and some of them by -chymotrypsin. The released fluorescein is absorbed and eliminated by the kidneys with a high clearance. Since the substrates are stable to other enzymes and environments in the gastro-intestinal tract, the amount of fluorescein excreted in a defined period following the oral application of a fluorescein ester is a criterion for the concentration of pancreatic enzymes in the duodenum.Die Diagnostik von Insuffizienzen der exokrinen Pankreasfunktion hat bisher auf einfache und zuverlässige Laboratoriumsmethoden verzichten müssen. Die Erfassung der sezernierten Enzymmengen durch die Untersuchung des mittels einer Duodenalsonde gewonnenen Materials ist ein schwieriges Verfahren, dessen Bedeutung vor allem durch den experimentellen und zeitlichen Aufwand begrenzt geblieben ist. Die Bestimmung der -Amylase im Serum oder Urin dagegen ist methodisch zwar einfach, sie wird jedoch in der Aussagekraft durch vielfach unspezifische Befunde eingeengt. Mit der Synthese von nicht resorbierbaren Farbstoffestern, aus denen nach oraler Gabe durch die Einwirkung der Pankreasenzyme Lipase und Chymotrypsin die gefärbte Komponente freigesetzt und resorbiert wird, ist eine erhebliche Vereinfachung der Pankreasdiagnostik möglich geworden. Es hat sich gezeigt, daß die im Urin ausgeschiedene Fluoresceinmenge der Enzymkonzentration im Duodenum proportional ist und somit eine quantitative Abstufung der exokrinen Pankreasfunktion erlaubt (1). Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit einer Darlegung von physikalischchemischen Eigenschaften der Testsubstanzen und ihrem Verhalten unter verschiedenen in-vitro-Bedingungen, nachdem über Synthese und Analysendaten der Ester bereits an anderer Stelle berichtet worden ist (2). Methodik
Clinical investigations have proven the high specificity and sensitivity of the oral pancreatic function test using fluorescein dilaurate. The enzyme of the pancreatic juice, which is responsible for the hydrolysis of the synthetic ester, now could be identified to be cholesterol esterase . (EC 3.1.1.13). Cholesterol ester hydrolase -fluorescein dilaurate -oral pancreatic function test -Pancreolauryltest -exocrine pancreatic insufficiency Über Erfahrungen mit dem bereits 1968 vorgeschlagenen (1. 2) oralen Test zur Beurteilung der exokrinen Pankreasfunktion, für den langkettige D i-Fettsäureester des Fluoresceins gezielt synthetisiert worden waren (3). lagen bis 1977 ausschließlich Berichte der Erstbeschreiber vor (4-7). Erst nach der kommerziellen Verfügbarkeit des Pancreolauryltests (PIT) begannen Untersuchungen auch anderer Arbeitsgruppen, die im folgenden vergleichend erörtert werden sollen. Die Identität jener hydrolytischen Enzymaktivität des Pankreassekrets. die das synthetische Substrat Fluoresceindilaurat akzeptiert, konnte erst jetzt geklärt werden. Es handelt sich um die Cholesterin Esterase (EC 3.1.1.13) des Pankreas (8), • Manuskript des am 5.5.1981 auf dem Kongreß für Laboratoriumsmedizin in Berlin gehaltenen Vortrage. Prinzip, Durchführung und Auswertung des PLT Fluoresceindilaurat wird als schwer wasserlösliche Substanz nicht resorbiert. Erst nach der Hydrolyse der Esterbindungen gelangt das freie Fluorescein in die Blutbahn, aus der es über die Nieren wieder eliminiert wird (Abb.1). Zusammen mit einem Probefrühstück, durch das der endogene Sekretin-Pankreozymin-Mechanismus ausgelöst wird, nimmt der nüchterne Proband die in zwei Kapseln aufgeteilte Testsubstanz (0,5mMol entsprechend 348.5 mg Fluoresceindilaurat) und sammelt den während der folgenden 10 Std. ausgeschiedenen Urin. Davon wird eine Probe nach 1:10-Verdünnung mit Natronlauge aufgrund der Eigenfarbe des Brought to you by | University of Arizona Authenticated Download Date | 7/11/15 5:47 AM
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