It was demonstrated that non-homopolymerizing derivatives of 6-caprolactam: 7-cyclohexyl-1-aza-2-cycloheptanone (I) and 7-isopropyl-5-methyl-1 -aza-2-cycloheptanone (11) were polymerizing with 6-caprolactam under conditions of the socalled hydrolytic polymerization. With its increasing content in the initial reaction mixture the copolymerization rate, the equilibrium content of the copolymer, and the reduced viscosity decreased. Lactam (I) was a more reactive comonomer in comparison with lactam (11).
ZUSAMMENFASSUNG:Es ist bewiesen worden, daB die nicht homopolymerisierenden Derivate von 6-Caprolactam: 7-Cyclohexyl-1 -a-2-cycloheptanon (I) und 7-Isopropyl-5-methyl-1aza-2-cycloheptanon (11) unter den Bedingungen der sogenannten hydrolytischen Polymerisation mit 6-Caprolactam copolymerisieren. Mit ihrem zunehmenden Gehalt im Ausgangsreaktionsgemisch sinkt die Copolymerisationsgeschwindigkeit, der Gleichgewichtsgehalt des Copolymeren und die reduzierte Viskositt4t. Lactam (I) ist im Vergleich zu Lactam (11) ein reaktiveres Comonomeres.
Es wurde der Verlauf des Einbaus von 6‐Caprolactam und 8‐Capryllactam in die Polymerketten bei der hydrolytischen, kationischen und anionischen Copolymerisation bei äquimolaren Mengen der angeführten Monomeren verfolgt. Bei der hydrolytischen Copolymerisation im Temperaturbereich von 200−260°C wird am Anfang der Polymerisation 6‐Caprolactam schneller in die Ketten eingebaut. Mit sinkender Temperatur nimmt die Gesamtgeschwindigkeit der Copolymerisation ab, und der Unterschied zwischen den Einbaugeschwindigkeiten der Lactame steigt an. Demgegenüber wird in der Anfangsphase der kationischen Copolymerisation 8‐Capryllactam größenordnungsmäßig schneller eingebaut, und die Veränderungen in der Zusammensetzung der Copolymeren sind nicht von der Temperatur abhängig.
Bei der anionischen Copolymerisation werden unter den untersuchten Bedingungen beide Lactame mit gleicher Geschwindigkeit in die Polymerketten eingebaut.
Den angeführten Unterschieden beim Einbau der einzelnen Monomeren in die Copolymerketten bei unterschiedlichem Mechanismus entsprechen die Schmelztemperaturen der in den verschiedenen Phasen der Copolymerisation isolierten Produkte.
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