ZusammenfassungDer Arzt steht oft vor dem Problem, dass er weiß, was die Leitlinien der DGN zur Sekundärprophylaxe des Schlaganfalles sagen. Nur muss der Arzt einen Patienten, den er z. B. nie in eine Studie hätte aufnehmen können, behandeln. Hierzu bedarf es eines Pragmatismus, der die Kosten für das System, aber vor allem die individuelle Situation des Patienten berücksichtigen muss. Hinzu kommt, dass Studien Fragen offen lassen. Für die Wahl des Aggregationshemmers ist die individuelle Situation des Patienten wichtig. Blutdrucksenkung bei Patienten, die zu wenig Flüssigkeit aufnehmen, muss hinterfragt werden. 24-Stunden- Blutdruckmessungen sollten zur Beurteilungsbasis werden, um nächtliche Blutdruckabfälle nicht zu übersehen. Lipidsenker sind statistisch zwar bei älteren Patienten in der Hirninfarktprophylaxe wirksam, dürften aber kaum die erste und wichtigste Maßnahme darstellen. Wichtig ist bei allen medikamentös möglichen Einzeleffekten die Machbarkeit in der Praxis, z. B. die Gesamtmenge der verordneten Medikamente im Auge zu behalten.
Hirata syndrome is a rare differential diagnosis for recurrent hypoglycemia. This immune-mediated disease is associated with the formation of autoantibodies targeting insulin. Although the syndrome resolves spontaneously in the majority of patients, our case illustrates that individual patients require continuous immunosuppressive therapy.
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