KP(QH&. 2Dioxan reagiert mit Epichlorhydrin im Mo1.-Verh. 1 : 1 sowie 2 : 1 unter Bildung von [2.3-Oxido-propyl]-diphenyl-phosphin (I) bzw. [P-Hydroxy-trimethylen]-bis-diphenylphosphin (III), die adsorptionschromatographisch an Al2O3 isoliert werden mbsen, da anderenfalls (bei destillativer Aufarbeitung) Pyrolyse eintritt. Als Zersetzungsprodukte entstehen u. a. Allyl-diphenyl-phosphin, Diphenylphosphinslure, Diphenylphosphin und 2.5-Bis-diphenylphosphinomethyl-1.4-dioxan (11). Die Konstitution der dargestellten Phosphine wird auf chemischem Wege und IR-spektroskopisch ermittelt.Ineiner friiheren Mitteilung 2) berichtetenwir uber diewechselwirkungder Alkaliphosphide MePRz mit Athylenoxyd, die nur im Falle von LiP(C2H& bzw. LiP(GH11)z eindeutig mr Bildung der entsprechenden p-Hydroxyiitbyl-phosphine HOCHz .CH2. PR2 fiihrte, wahrend bei Verwendung von KP(C,5H5)2 im Reaktionsprodukt die alkoholische OH-Gruppierung weder nach Z E R E~O W~) noch hn IR-Spektrum nachgewiesen werden konnte. Eingehende Untersuchungen kennzeichneten das irrtiimlich bezeichnete p-Hydroxyathyl-diphenyl-phosphin als Vinyl-diphenyl-phosphin, offensichtlich bei der Destillation des primiir gebildeten p-Hydroxyderivates durch Wasserabspaltung entstanden. Sowohl das IR-Spektrum als auch die Derivate des von uns beschriebenen Reaktionsproduktes treffen auf das von K. D. BERLIN und G. B. BUT-LER~) dargestellte Vinyl-diphenyl-phosphin m. 10) Vgl. frUhere Mitteil. 11) Kryoskop. nach BECKMANN in Benzol. chomirhe Berichto Jahrg. 96 21
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