Auswertung des Schrifttums über die Eignung von Aluminium‐Werkstoffen zur Handhabung von hochkonzentrierter Salpetersäure, vornehmlich im Hinblick auf das Korrosionsverhalten von nach unterschiedlichen Verfahren hergestellten Schweißverbindungen. Untersuchungen zur Temperatur‐ und Konzentrationsabhängigkeit der Korrosion von Al99,5 in Salpetersäuren. Die linearen Abtragungsraten ordnen sich in ein Arrhenius‐Diagramm ein, wobei abnehmende Salpetersäure‐Konzentrationen eine Parallel‐Verschiebung der Geraden im Arrhenius‐Diagramm in Richtung höherer Abtragungsraten bewirken. Ausgehend von Al99,5 verringern sich die Abtragungsraten in ≥ 99,8%iger Salpetersäure mit zunehmendem Al‐Gehalt der Werkstoffe; Kupfer‐Dotierungen sind zu vermeiden. Nach der Auslagerung von Al‐Werkstoffen (Knetwerkstoffe und Strangguß) in technischer, auf 30°C erwärmter hochkonzentrierter Salpetersäure zeigten (Prüfdauer: 1 Jahr) eine Reihe von Legierungen ein den Reinaluminium‐Sorten vergleichbares Korrosionsverhalten.
Herrn Professor Dr. H. Grafen zum 60. Geburtstag gewidmetUntersucht wird die Korrosion der Legicrung AlMg2Mn0,8 in hochkonzentrierter Salpetersaure hei Temperaturen zwischen 5 und 50 "C.The purpose of the study was to investigate the corrosion of the alloy AIMg2 Mn0.8 in highly-concentrated nitric acid at tcmpcraturcs between 5 "C and 50 "C. Die Abtragungsraten folgcn dcr Arrhcnius-BeziehungThe corrosion rates follow thc Arrhcnius equation 3170 T + 9.1; 3170 T Ig W,i" = --Ig Wlin = --+ 9,1; die scheinbare Aktivierungsenergie ergibt sich zu -60.8 kJ/mol. Aus dem Verhaltnis der in LWmg gegangcnen Legierungsanteile Aluminium und Magnesium ist ahzuleiten. daR Magnesium vor dcr Salpetersaure-Beanspruchung in der ~Metalloberflache angereichert ist. Dieser Befund wird durch oberflachenanalytische Untersuchungcn bestatigt.the apparent activation energy was calculated to bc -60.8 kJ/mol.The ratio of the dissolved alloy components aluminum and magnesium indicates that magnesium had accumulated near the surface of the metal before the exposure to nitric acid. This finding is confirmed by surface analysis.
cosaminsauren (2-N-Aminosaure-2-desoxy-~-glucose) I1 bezcichnen kann. Die gleichen Umlagerungsprodukte lieBen sich in einigen Fallen durch Erhitzen einer mit wenig Wasser angeteigten Mischung von Fructose, Aminosaure und Oxalsaure auf 120 "C erhalten. Abtrennnng und Reindarstellung der Glucosaminosauren gelangen rnit Ionenaustauschern.Mit D,L-Alanin beispielsweise wird ~-N -D , ~-A l a n i n -2d e s o x y -D -g l u c o s e erhalten. 60 g d-Fructose, 5 g D, L-Alanin, 500 mg Ammoniumchlorid werden in 300 ecm Methanol 8 h a m RiickfluB gekocht und l/z h mit 1 g Oxalsaure erhitzt. Das Produkt wird auf eine Kationaustauschersaule (Lewatit S 100, H+-Form) gegeben und nach Abtrennen der iiberschiissigen Fructose mit 0,2 n Trichloressigsaure fraktioniert eluiert. Die ersten Ninhydrin-negativen Fraktionen enthalten die 2-N-~,~-Alanin-2desoxy-D-glucose [a33 = + 32,2 "C). In der folgenden Ninhydrinpositiven Fraktion befindet sich neben zwei weiteren in sehr geringer Menge vorhandenen unbekannten Substanzen etwas d-Glucosamin. Die Substanz ist gegen Saure stabil, reagiert in wasseriger Lasung eohwach sauer, zeigt einen positiven Elson-Morgan-Test (schwacher als von D-Glucosamin). Nach Behandlung rnit Kalilauge gibt sie bereits ohne Acetylaceton rnit p-Dimethylamino-benzaldehyd den roten Farbstoff, jedoeh nicht nach Vorbehandlung rnit NazCO,-Losnng. Auf dem Papierchromatogramm wird sie rnit Ninhydrin in der Kalte nicht, sondern erst bei starkerem Erwarmen angefarbt; gegen ammoniakalische Silbernitrat-Lasung verhalt sie sich wie iiblich als reduzierende Zucker. Die 2-N-~,~-Alanin-2-desoxy-~-glucose stellt ein d i a s t e r e oisom e r e s G e m i s c h aus der entspreohenden D-und L-Komponente des Alanins dar. Sowohl durch Umkristallisieren als auch an Ionenaustauschersanlen gelang eine Auftrennung in die beiden Bestandteile, welche papierchromatographisch nicht trennbar sind. Die in kristallisierter Form gewonnenen Einzelbestandteile werden z. Z. mit den aus reinem D-bzw. 1.-Alanin und Fructose erhaltbaren Produkten in Beziehung gesetzt. Ob das Berfahren zur Auftrennung racemiacher Aminossuren geeignet ist, wird gepriift. Weitere Glucosaminosauren konnten durch Umsetzung von Fructose mit Glyoin, P-Alanin3), D, L-Leucin, D,L-Phenylalanin und L-Glutaminsaure erhalten werden, wobei die einzelnen Aminosauren eine deutlich unterschiedliche Reaktionsfahigkeit zeigten.Es lieBen sich weiterhin aus anderen Ketosen wie L-Sorbose nnd u-Tagatose mit Aminosauren entspr. Reaktionsprodukte darstellen mit deren Auftrennung wir noch beschaftigt sind. Am leichtesten reagierte p-Alanin, wie bei unseren friiheren U n t e r s u~h u n g e n~) iiber die Umsetzungen von Kojisaure und Komensanre mit Aminosauren unter Austausch des Ringsauerstoffs gegen Amino-N zu Pyridoncarbonsauren beobachtet worden ist.Ob und in welchem Umfange aus Fructose und Aminosauren entstandene Glucosaminosauren des vorstehend beschriebenen Aufbaues in biologischen Substraten vorkommen oder an biochemischen Umsetzungen beteiligt sind, bedarf der weiteren experimentellen Klar...
Die Hydrolyse von wassergesattigtem o-Dichlorbenzol und von o-Dichlorbenzol-Wasser-Gemischen wurde unter LichtausschluR im neutralen und im sauren Bereich untersucht. Die Messungen wurden teils in Gegenwart von Rost bzw. metallischem Eisen durchgefuhrt.Die Chlorid-Abspaltung steigt rnit zunehmender Temperatur undbei 175 "Cauch mit zunehmender Beanspruchungsdauer an. Die hochste Chlorid-Abspaltung wurde bei wassergesattigtem o-Dichlorbenzol in Gegenwart von Rost gefunden.In Anwesenheit von Schwefelsaure tritt bei 175 "C ein Maximum der Chlorid-Abspaltung bei einer Schwefelsaure-Konzentration von 3 .
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.
customersupport@researchsolutions.com
10624 S. Eastern Ave., Ste. A-614
Henderson, NV 89052, USA
This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.
Copyright © 2025 scite LLC. All rights reserved.
Made with 💙 for researchers
Part of the Research Solutions Family.