Zur analytischen Priifung merden Methyl-und Athyl-pyridinmonocarbonduren durch direkte Sulfonierung von Pyridinbasen und durch Aufbau des Pyridinringes dargestellt : 2-, 4-, 5-, O-Methyl-nicotinsiiure, 2-, 4-, 5-, 6-Athylnicotinsaure und 5-Athyl-picolinsiiure.Neben den unsubstituierten Pyridinmonocarbonsaureri Picolinsaure, Nicotinsaure und Isonicotinsaure interessieren in der analytischen Chemie in zunehmendemMaBe methyl-und Bthylsubstituierte Pyridinmoiiocarbonsaureii.So erh< man Methyl-und Bthyl-pyridinmonocarbonsauren als Abbauprodukte bei der Konstitutionsermittlung alkylierter oder kondensierter Heterocyclen. Weiterhin treten bei Substitutionen am Pyridinring Isomere auf, deren weitere Umsetzung neben den gewunschten Verbindungen auch solche mit anderer pharniakologischer Wirkung liefert. Als Zwischenprodukte bei Synthesen in der Pyridinreihe konnen Alkyl-pyridinmonocarbon-siPuren entstehen. SchlieOlich bereitet es noch grol3e Schwierigkeiten, au8 Teer stammende Pyridinbasengemische sowohl praparativ als auch analytisch in die einzelnen Bestandteile zu trennen. Neben der Weiterentmicklung der gaschromatographischen Bestimmung von Pyridinbasen ist es daher wichtig, weitere Methoden fur die Uberpriifung von Trenneffekten bei der fraktionierten Destillation von Pyridinbasen auszuarbeiten.Es erschien notwendig, eiiie einfache Methode zur Trennung und Identifizierung der Methyl-und Athyl-pyridinmonocarbonsauren zu entwickeln. Dazu war es erforderlich, samtliche isomeren Verbindungen darzustellen.
Natriumborhydrid-ReduktionDie Usung von 1U)m.g O~-Acetyl-O-methyl-~l~ptin-2-on in 1Oml Methsnol wird portionsweise zu einer h u n g von 60 mg NaBH, in 2 ml Waaaer gegeben und die Miechnng 16 SM. bei Raumtemperatur belassen. Die Liisung wird i. Vak. einghmpft, daa iibermhiissige NaBH, mit einigen Tropfen 10proz. Schwefelsiiure eersetzt und zur volletiindigen Zereetzung nooh im Weseerbad erwlirmt. Mit Ammoniak-Chloroform wird ein borfreies Bssengemiech iaoliert, des auf dem Diinnschicht-Chromatogramm zmei Flecke erkennen I&&. Die assohlieSende Chromatographie an baaiachem Aluminiumoxid lieferte bei d q Elution mit Benzol 0-Methyl-golceptin und O-Methyl-2-epi-gol~pt~ vom Schmp. 1 9 2 ' . [IY]~' -196' ( 0 = 0.2; Chlf.).
Ieopropylidenderivcct des 0-Methyl-2-epi-golceptinsZu einer Liiwng von 40 mg hlceptin in 10 ml getrocknetem Aceton werden 2 g waaserh i e a ZnC1, und 1 ml phosphorige Siiure portionsweise hinzugegeben. Nccch 30atdg. Riihren bei Raumtemperatur werden 2 g Kaliumcarbonat und 4 m l Waaser unter Eiakiihlnng hinzugeftigt. Nach dem Entfernen dea Wassera wird das Aceton verdampft und der Riickstand mit Chl&oform extrahiert, deseen Verdampfungeriickatend in feinen Nadeln kriatalliaiert, die bei 182" echmelzen.In den letzten Jahren konzentriehn aich die Arbeiten zur Synthese von Cumarinen immer mehr auf Verbindungen, die aich vom 4-Hydro~cumaxin ala G m d -k6rper ableiten. Fiir diese Entwicklung ist die Erkennung der Zusammenhiinge zwischen chemischer Komtitution und biologischer Wirkung verantwortlich zu *) 2. Mitt.: Aroh.
Das 4‐Chlorcumarin (II), hergestellt aus 4‐Hydroxycumarin (I) und Phosphoroxychlorid, wird mit Kaliumhydrogensulfid in methanolischer Lösung zu 4‐Mercaptocumarin (III) (R = H) umgesetzt (90%).
Auf verschiedenen Wegen wird die Synthese von p‐Fluorbenzylpyridin (IIIa) durchgeführt, wobei die Darstellung aus Fluorbenzol (I) und dessen Chlormethylierung zu (II) sowie anschließende Umsetzung mit Pyridinhydrochlorid am günstigsten ist.
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