cm|d -corporate mind development Der Trend zum Enterprise 2.0 steht für die Adaption von Kommunikationstechnologien und -formen des Web 2.0 in Unternehmen. Zielvorstellung dabei ist, die Zusammenarbeit von Mitarbeitern bei der Koordination von Projekten zu unterstützen, das Wissensund Innovationsmanagement zu verbessern sowie die Innen-und Außenkommunikation stärker zu verschränken. Das laufende Projekt integro befasst sich daher u. a. mit folgenden Fragen: Was sind die Voraussetzungen für erfolgreiche betriebliche Adaptionsprozesse von Web 2.0-Instrumenten? Wie wirkt Web 2.0, einmal erfolgreich adaptiert, auf das Unternehmen zurück? Welche Auswirkungen hat es auf das interne und externe Handeln, auf Strukturen und Kulturen des Unternehmens und sein Innovationsmanagement? Bereits heute absehbare Folgen stellen die Autoren am Beispiel von "Enterprise Microblogging" vor.
Bei zyklisch beanspruchten Betontragwerken besteht die Herausforderung, die Nutzungsdauer zunehmend filigraner Baustrukturen und vorgespannter Systeme mit sehr hohen Lastwechselzahlen N > 107 bemessungstechnisch abzusichern. Dies erfordert technische Spezifikationen, die unter Berücksichtigung eines hinreichend genauen Materialverständnisses das Ermüdungsverhalten unter sehr hohen Lastwechselzahlen realitätsnah abbilden. Die derzeitigen Bemessungsgrundlagen in Form von Wöhlerlinien beschränken sich für Betonbauteile bisher auf versuchstechnisch verifizierte Lastwechselzahlen bis N = 107. Durch die Entwicklung einer gezielt zum Schwingen anregbaren Versuchsvorrichtung war es am IMB/MPA Karlsruhe des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) möglich, erste Versuche an einem hochfesten Beton C120 unter Nutzung eines Hochfrequenzpulsators zur Erzeugung von Druckschwellbeanspruchungen durchzuführen. Der Beitrag fasst die Untersuchungsergebnisse zusammen und weist auf weitergehende thematische Fragestellungen bezüglich des Ermüdungsverhaltens von Beton unter sehr hohen Lastwechselzahlen hin.
ZusammenfassungStatusinformationen sind die große Innovation im Bereich der Social Software jüngerer Zeit. Werkzeuge wie Microblogging und Activity Streams legen die aktuellen Tätigkeiten der Nutzer offen und ermöglichen eine bisher unbekannte Dimension digitaler Awareness. Während Status-Updates in hohem Tempo weitere Verbreitung auch in Unternehmen fi nden, stellen sich aus Forschungssicht Verständnisfragen: Warum und wie kommunizieren Anwender ihren Status? Was ist der subjektiv und objektiv erfahrbare Nutzen? Und vor allem: welche Einfl ussfaktoren bestimmen die Anwendungsszenarien im organisatorischen Kontext? In diesem Beitrag schlagen wir dazu einen tätigkeitsorientierten Zugang zum Phänomen Status-Sharing vor und zeigen mögliche Operationalisierungen des von der Theorie bereitgestellten Analyseframeworks auf.
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