In den letzten Jahren hat sich -auch angespornt durch das vom Rat für Sozial-und Wirtschaft sdaten (RatSWD) akkreditierte und eng begleitete Netzwerk aus For schungsdatenzentren -ein standardisierter und datenschutzkonformer Zugang zu (amtlichen) Daten für die Bildungsforschung entwickelt. Der Beitrag bietet einen Überblick über Zugangs-und Nutzungsmöglichkeiten zu amtlichen Daten für die Bildungsforschung. Die innovative Analyse amtlicher Daten und ihre Verknüpfung untereinander bzw. mit generischen Daten aus der Forschung wird anhand griffi ger Beispiele vorgestellt.
Dieser Beitrag skizziert vor dem Hintergrund der Diskussionen um den Aufbau einer nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) in Deutschland die Arbeitsweise und Merkmale des Rats für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD). Im Mittelpunkt stehen die zwei zentralen Merkmale des RatSWD als unabhängiges Beratungsgremium von Datenproduzenten und wissenschaftlichen Datennutzenden einerseits und als organisatorischer Rahmen für ein dezentrales Netzwerk aus derzeit 31 akkreditierten Forschungsdatenzentren (FDZ) andererseits. Der RatSWD bildet damit den Rahmen für eine nutzergetriebene, nach außen sprechfähige und leistungsfähige, koordinierte Forschungsdateninfrastruktur in den Sozial-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften.
Die Forschungsdateninfrastruktur der Sozial-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften ist als bundesweites, verteiltes und wachsendes Netzwerk arbeitsteilig angelegt. Das Netzwerk koordiniert disziplinübergreifend die Archivierung und Bereitstellung einer Vielfalt von Forschungsdaten, befördert institutionellen Wissensaustausch und erarbeitet gemeinsame Standards. Der RatSWD widmet sich der Öffnung von weiteren Datenschätzen aus Verwaltung, Forschung und Wirtschaft für die unabhängige Wissenschaft und entwickelt übergeordnete Standards zu Themen wie Datenschutz, Forschungsethik und nachhaltiger Förderpolitik. Den empirisch Forschenden stehen dadurch eine Interessenvertretung nach außen sowie ein stetig wachsendes Angebot an qualitativ hochwertigen Datensätzen zur Verfügung.
The internet stays a high potential infrastructure of open interaction, hence, governmental desires in monitoring the internet are growing. A demonstrative example might be the attempts to make any technology based communication ‘traceable’ with the help of a European scheme of data retention (EU direction 2006/24/EC) and its national ratifications. Regarding this, two theses come up: First, governments try to achieve their logic of ‘real life’ internal security also within the internet regime. Second, the internet changed the society in so far as it opened space for new relevant communities and actors – lobbying more and more on institutionalised paths. This will be shown by analysing the processes in the UK and Germany. A focus will lie on each national implementation of the EU’s data retention directive. Societal and especially political differences will find some notion as well, as they build the framework of any political decision making process.
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