Die Umsetzung von an der Doppelbindung verzweigten Olefinen mit PdII‐Salzen führt –über die Stufe der π‐Olefin‐Komplexe hinweg – zu einem Gemisch aller π‐Allyl‐PdII‐Komplexe, deren Entstehung aus dem intermediären Olefin‐Komplex kinetisch und thermo‐dynamisch möglich erscheint. Befindet sich die Doppelbindung nicht an der Verzweigungsstelle, so treten mindestens zum Teil Allyl‐Komplexe auf, die eine Doppelbindungsverschiebung bis zur thermodynamisch bevorzugten Lage an der Verzweigung zur Voraussetzung haben. Eine mechanistische Interpretation des Übergangs π‐Olefinkomplex → π‐Allylkomplex wird vorgeschlagen.
Die Oxidation der π‐Allyl‐PdII‐Komplexe mit PdII ergibt in oft recht guten Ausbeuten diejenigen ungesättigten Carbonylverbindungen, die beim Angriff des Oxidationsmittels an den beiden Enden des Allylsystems zu erwarten sind.
Die Umsetzung von an Doppelbindungen verzweigten Olefinen mit Pd(II)‐Salzen führt über die Stufe von π‐Olefin‐Komplexen zu einem Gemisch aller π‐Allyl‐ Pd(II)‐Komplexe, deren Bildung aus den intermediären Olefin‐Komplexen kinetisch und thermodynamisch möglich ist.
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