Zwei Goldkomplexe des Cyclooctatetraens (COT), COT .AuCI und COT .Au2C14, werden dargestellt und ihre Eigenschaften beschrieben. Die Erwartung, daR COT mit AuCI3 in gleicher Weise wie mit SbCIs zum 8-Chlorhomotropylium-Salz reagieren wiirde, hat sich nicht bestatigt.Olefin Gold Complexes, yIIL1) Cyclaoctatetraene Gold Chloride Complexes Two complexes of COT with gold, COT .AuCI and COT .Au~C14. were synthesized and their properties are described. The reaction of COT with AuCl3 did not deliver the expected 8-chlorohomotropylium salt. (n + 1) Olefin + 2 AuC13 ----+ Olefindichlorid + (Olefin),.Au2C14 n = 1-3 2) Bisher nur beim Hexamethyl-Dewar-Benzol (HMDB) wurde beobachtet, daR die Chlorierungsreaktion auch bei einem Chlorcarbenium-Ion stehenbleiben kann, das mit AuC14-zu einem stabilen Salz zusammentritt, wahrend das entstandene AuCl sich mit (uberschiissigem) HMDB zum Komplex Olefin.AuC1 vereinigtl):
Bei der Reaktion vonLBDt man Gold(II1)-chlorid auf iiberschiissiges HMDB in Methylenchlorid bei -78" unter Stickstoff einwirken, so erhalt man nicht den erwarteten HMDB .Au&14-Komplex3), sondern in einer Ausbeute von 40-50 % des eingesetzten Goldsalzes eine gelbe, kristalline Verbindung 1 mit der iiberraschenden Zusammensetzung 1) Diplomarbeit, Univ. Munchen, 1971. 2) Diplomarbeit, Univ. Miinchen, 1970.
Die Reaktion des Dewarbenzols (I) mit Au(III)‐chlorid führt bei tiefen Temperaturen zum kristallinen, unter ‐20°C beständigen exo‐Methyl‐bicyclohexenylchloroaurat (II) und dem π‐Au(I)‐Komplex (III).
Der nur unter ‐20°C und in N2‐ Atmosphäre beständige Au(I)‐Komplex (I) wird durch Umsetzung von AuCl mit dem Liganden bei ‐45°C in Methylenchlorid synthe tisiert und durch NMR‐ und Mössbauer‐Spektren sowie als Fluorosulfonat (II) cha‐ rakterisiert.
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