ZUSAMMENFASSUNG:Polyathylenterephthalate, die zusatzlich geringe Mengen (5 mol-%) ausgewahlter verzweigter Codiole, wie z. B. 3-Methylpentandiol-2,4 einkondensiert enthalten, kristallisieren P. Bier, R. Binsack, H. Vernaleken und D. Rempel Eigenschaften, insbesondere durch hohe VerschleiBfestigkeit, gunstiges Zeitstandverhalten, hohe MaDhaltigkeit und Warmeformbestandigkeit aus. Als Konstruktionswerkstoff stehen heute hauptsachlich Polyathylenterephthalat (PETP) und Polybutylenterephthalat (PBTP) zur Verfiigung. Polybutylenterephthalat 1aBt sich aufgrund seines gunstigen Kristallisationsverhaltens problemlos bei niedrigen Werkzeugtemperaturen (50-80 "C) und mit kurzen Zykluszeiten zu teilkristallinen, maI3genauen Formkorpern verspritzen. Um bei Polyathylenterephthalat in wirtschaftlich vertretbaren Zykluszeiten ebenfalls eine so hohe Steifigkeit der Teile durch Kristallisation zu erzielen, sind Werkzeugtemperaturen von mindestens 140 "C und eine vorhergehende heterogene Nukleierung des Materials erforderlich'. Polybutylenterephthalat wird daher in immer starker werdendem AusmaD als Konstruktionswerkstoff verwendet, wobei es das teilkristalline Polyathylenterephthalat vom Markt verdrangt. Auf der anderen Seite besitzt Polyathylenterephthalat gegenuber Polybutylenterephthalat den Vorteil der billigeren Rohstoffbasis und der besseren mechanischen Eigenschaften, insbesondere hohere Steifigkeit und Warmeformbestandigkeit. Die schwierige Verarbeitbarkeit von Polyathylenterephthalat wird entscheidend durch das ungenugende Kristallisationsverhalten dieses Polykondensats bestimmt. Kristallisation ist ein heterogen verlaufender Vorgang. Sie kann erst erfolgen, wenn wirksame Grenzflachen gebildet sind, an denen sich aus der homogenen Schmelze die kristalline Phase abscheiden kann. Daher werden in der Kristallisationskinetik zwei Vorgange unterschieden, namlich die Keimbildung und das Wachstum. Unter Keimbildung versteht man die Bildung kleinster Teilchen, die im Kontakt mit der Schmelzphase noch stabil sind. Die Gleichgewichtsverteilung der Keime, d. h. die Bildungsgeschwindigkeit der thermischen Keime ist unter Verwendung der kritischen Keimbildungsarbeit AG* gegeben alsZs3 :dN 1 _ ---A.exp( -AG*/k .T,) dt
Die Copolymerisationsparameter von Vinylacetat (M1) mit Butylvinyläther (M2; r1=2,66, r2=0,069; Q2=0,008, e2=−0.749), N,n‐Butylmaleinimid (M2; r1=0,012, r2=1,74; Q2 = 1,406, e2 = 1,747) und 2‐Methyl‐2‐methoxy‐3‐buten (M2; r1 = 2,14, r2 = 0,14; Q2 = 0,016, e2 = −0,138) wurden bestimmt. Die Abtrennung der Copolymeren vom Monomeren durch Gelfiltration is vorteilhafter als die durch Fällung, wenn die Commonomeren sehr unter‐schiedliche Löslichkeitseigenschaften besitzen. Ein Ansatz von 10−20g kann an einer Säule von etwa 400ml Inhalt durch einen Trennvorgang aufgearbeitet werden. Perlcopolymerisate aus Vinylacetat und Bismaleinimiden wurden unter verschiedenen Bedingungen hergestellt, und ihre gelchromatographishen Eigenshaften untersucht. Die durch Methanolyse daraus gewonnenen Polyvinylalkoholgele zeigen in einigen Fällen eine Inversion de Molekulargewichtsabhängigkeit vom Elutionsvolumen, was durch starke Wechselwirkung zwischen Solut und Gelmatrix zu erklären ist.
ZUSAMMENFASSUNG:Durch Hydrolyse von Copolymeren aus Vinylacetat und 1,4-Bis(vinyloxy)butan werden vernetzte Polyvinylalkoholgele hergcstellt und ihre Eignung als hydrophile stationare Phase bei gelchromatographischen Trennungen mit Dextranen, Poly(athy1enoxid)en und Proteinen als Testsubstanzen gepriift. Die Gele sind druck-und biostabil und zeigen keine storende Adsorption. Je nach Herstellungsbedingungen werden AusschluDmolekulargewichte bis zu lo6 erzielt. SUMMARY:Hydrolysis of copolymers from vinyl acetate and 1,4-bis(vinyloxy)butane results in crosslinked poly(viny1 alcohol) gels. Their applicability as hydrophilic stationary phase in gel permeation chromatography is investigated using dextranes, poly(ethy1ene oxide)s and proteins as test materials. The gels are pressure-and biostable and show no disturbing adsorption. Depending on the conditions of synthesis, exclusion molecular weights up to 10' are obtained.
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