Th e Bielefeld Longitudinal Study on Learning in Inclusive and Exclusive Forms of Special Needs Education (BiLieF) compared the psychosocial development and the performance growth of children with special educational needs in the fi eld of learning, starting in third grade through fi ft h grade. Results from quantitative and qualitative methods showed that proximal factors aff ect children's development, whereas educational setting is less infl uential.
Zusammenfassung. Positive Einstellungen zu Inklusion gelten als zentraler Erfolgsfaktor für die Entwicklung eines inklusiven Schulsystems. Die vorliegende Studie prüft die Validität dreier gängiger deutschsprachiger Messinstrumente zur Erfassung von Einstellungen zu Inklusion in einer unabhängigen Stichprobe: SACIE, EFI-L und KIESEL. Zur Validierung herangezogene externe Konstrukte sind Selbstwirksamkeit und die Big Five Persönlichkeitsfaktoren. Die Ergebnisse einer Befragung von 556 Lehrkräften und Lehramtsstudierenden (Alter: M( SD) = 26.48 (12.67); 70 % weiblich) mit Blick auf die Inklusion von Kindern mit Förderschwerpunkt Lernen (SPF-L) zeigen eine weitgehend gute Replizierbarkeit der Faktorstrukturen der Instrumente. Die Faktorkorrelationen über die Instrumente hinweg lagen zwischen |.61| und |.96| (nur Attitude Subskala des SACIE). Alle Subskalen zeigen vergleichbare Zusammenhänge mit Selbstwirksamkeit und den Big Five Persönlichkeitsfaktoren. Zwar weisen Unterschiede in den Effektstärken darauf hin, dass die Instrumente je spezifische Aspekte von Inklusion betonen, insgesamt rechtfertigen die Ergebnisse jedoch die Annahme, dass das zugrundeliegende Konzept von Einstellungen bezüglich Inklusion weitgehend überlappt.
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