und ~~orscliungslaboratorien clcr CIBA AKTIENGESELLSCHAFT Bascl, I'arbstoffabtcilung (30 V I I I 69) 4 Mitteilungl).Suwzv)zavy. 12' 1 ;Vlctacyclophane. [Z9j metacyclophane, and [Po] metacyclophane with a 50rncinbereti ring are isolatcti in the pure state from the crude product of a WURTZ reaction with mxylylene dibrornide, thus providing for the first time a complete series of cyclophanes with two to ten sub-units. The structure of the new ring systems is determined from their UV., IR., NMR. and mass spectra. The physical constants of these large carbocyclic systems arc compared with those of the well-known smaller metacyclophancs, particularly with respect t o conformation, Einleitung. -Im Rahnien einer grosseren Untersuchung, welche die Synthese einer neuartigen Klasse hoherer, katakondensierter Ringsysteme [Z] [l] zum Ziele hat, stellten wir vor einiger Zeit [Zn] Meta~yclophane~) mit 2,3,4, 5 , 6 und 8 Xylylenuntereinheiten dar [5]. Dabei wurde eine interessante, gesetzmassige Abhangigkeit gewisser physikalischer Eigenschaften von der Ringgrosse festgestellt. Die auf Grund der NMR.-Spektren und vor allern der Schmelzpunkte gernachten Aussagen uber die vermutliche Konformation dieser Makrocyclen liessen einc Vervollstandigung und Erweiterung der [2"] Metacyclophanreihe als wunschenswert erscheinen. Wir berichten liier uber die Reindarstellung des noch fehlenden Zwischengliedes [PI Metacyclophan, des 45-gliedrigen cyclischen Nonameren uiid des 50-gliedrigen cyclischen Decameren I6j. Vnsere fruher geausserte Vermutung [5], dass das cyclische Heptamere einen relativ tiefen Schmelzpunkt besitzt und gewissermassen das Ubergangsglied zwischen ringformigen und schlaufenformigen Konformationen bildet, hat sich bestatigt. Mit der erfolgreichen Reindarstellung der drei neuen Makrocyclen liegt erstmals eine luckenlose Reihe von Cyclophanen mit 2 bis 10 Untereinheiten vor. Synthesen. -Es wurde in friihereii Arbeiten gezeigt [5], dass sich von den verschiedenen Varianten der \vrrRTz-Reaktion die durch Tetraphenylathylen katalysierte, von MUELLER & ROESCHEISEN beschriebene 171 zur Synthese von [2"] Metacyclophanen besonders gut eignet. Wir haben auch im vorliegenden Fall nacli diesem l) Als 3. bzw. 2,A'Iitteilung gcltcn: K.BURRI & W. JENNY, Hclv. 50, 2542 bzw. 1978 (1967); erstc Mittcilung: [l]. 2, Anfragcn sind zu richtcn an W. J , , CIBA, 4000 Basel 7. 3, Wir ubernehmcn hier die kiirzlich von KATZ et aZ. [31 in ~C J Fcrroccnophanreihe vorgeschlagene, vercinfachte Nomenlrlatur. Bei hohercn Cyclophancn init mehrercn gleichen Briickengliedcrn wird durch die hochgestellte Ziffer die Anzahl der in1 Ringsystem cnthalteneii Briickenglieder angegeben. In dcr Keihe der [2.2. . . .] Metacyclophane ([PI Mctacyclophanc) wird also z. B. das Dccamere ([Z. 2.2.2.2.2 .2.2.2.2] Metacyclophan) a1 s [2l"] Metacyclophan bezeichnet. Zur Norncnklatur iiberbruckter hromaten vgl. auch das Kapitel (I Xonienclature D in [4]. ~~ ~