Unter Mitarbeit von Christian StegmüllerMit Katalogbeiträgen von Sylvia Fünfschilling, Renate Ebersbach, Reto Jagher, Philippe Rentzel, Beatrice Schärli, Rahel C. Ackermann, Bernd Zimmermann, Thomas Böni, Marcel Mundschin und Viera Trancík
Die Anzahl der mittelalterlichen Funde in den während des Mittelalters entstandenen Horizonten ist äusserst gering. Sie variiert zwischen 0 und 15 Fragmenten, und entspricht bei den Horizonten mit einer Fundzahl von n > 100 einem Anteil von Null bzw. 2 n%. Drei Horizonte resp. Strukturen (Horizont M 1.2 und M 2a.2 sowie Eingriff 4, 1992, der von Horizont M 1.1 aus eingetieft wurde), die aufgrund der Schichtenabfolge mittelalterlicher Zeitstellung sind, entbehren gar mittelalterlicher Keramik und enthalten ausschliesslich umgelagertes römisches oder spâtlatènezeitliches Altmaterial! Diese Gründe veranlassten uns, auf eine detaillierte statistische Auswertung der mittelalterlichen Funde zu verzichten.
Den Schwerpunkt der Analyse des neuzeitlichen Fundmaterials stellt die statistische Auswertung der zahlreichen Keramikfunde aus den Gartenhorizonten N 3 bis N 5 dar. Geschirrkeramik, Glasgefässe, Tonpfeifen und industriell hergestellte Baukeramik werden ausführlich besprochen; die übrigen Kleinfunde (sämtliche identifizierbaren Gegenstände, mit Ausnahme von Nägeln) sind im Katalog aufgeführt.
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