Polytrauma is the leading cause of death, followed by severe traumatic brain injury (sTBI). The temporal analysis of traumatic death indicates a shift from the classic "trimodal" distribution to a new "bimodal" distribution. Besides advances in road safety, prevention programs and improvement in trauma management-especially the pre-hospital phase-have the potential to significantly improve the survival rate after trauma.
The accuracy of in-hospital triage is low (61 percent). Predominately, the problem of overtriage (24 percent) due to insufficient triage training in contrast to undertriage (16 percent) occurs. The diagnostic triage adjuncts, ultrasound and re-triage, should be routinely used to lower the rate of undetected life threat in mass casualty incidents. Furthermore, a standardized training program and triage algorithm for in-hospital triage should be established.
Das Anforderungsprofil an den klinisch tätigen Anästhesisten wandelt sich ständig. Ein bemerkenswerter Aspekt dieser Entwicklung ist die Tatsache, dass dem Anästhesisten die Rolle des Logistikers in interdisziplinären Teams zugewiesen wird. Dies gilt nicht nur für den unmittelbar perioperativen Bereich (z.B. OP-Planung) und die Erstversorgung von Notfallpatienten (z.B. Schockraummanagement), sondern gerade auch auf Intensivstationen, wo ein Schwerpunkt der täglichen Arbeit in der Bewältigung logistischer Aufgaben liegt. Zu diesen zählt auch die Organisation von Transporten. Nahezu unbemerkt hat sich deren Zahl durch neue diagnostische und therapeutische Möglichkeiten und die damit einhergehende Spezialisierung von Zentren erhöht. In seiner Rolle als "mobiler Intensivmediziner" muss der Anästhesist das "Problem Intensivtransport" systematisch analysieren und strukturieren. Das Aufdecken möglicher Risiken sollte zur Entwicklung eines Konzeptes führen, welches das Transporttrauma minimiert. Diese Aufgabe stellt sich somit nicht nur dem transportbegleitenden Arzt. Auch der behandelnde Arzt sowie die Zielinstitution müssen als Indikationsstellende ein originäres Interesse am komplikationslosen Transport haben.
Inadäquates Monitoring mit ausbleibenden therapeutischen Konsequenzen während des Transportes läßt sich nicht ohne weiteres im Nachhinein kompensieren. Dieser Beitrag soll einen Überblick über häufige Transportindikationen geben, den Begriff des Transporttraumas definieren sowie die Voraussetzungen für einen sicheren und schonenden Transport aufzeigen. Konzepte für den Transport von kritisch Kranken, sowohl innerklinisch als auch für den Interhospitaltransfer, werden vorgestellt.
Der Transport von Intensivpatienten ist unvermeidbarInnerklinische Transporte ᭤ Transporte von Patienten zwischen Operationssaal und Intensivstation gehören zum klinischen Alltag. Langdauernde und große Eingriffe (z.B. Kardiochirurgie, ausgedehnte Tumorchirurgie) erfordern regelhaft die unmittelbare Fortsetzung bereits ᭤ Transportgründe · Postoperativ · Diagnostische Maßnahmen · Interventionelle Radiologie Anaesthesist 2000 · 49:480-491 Die Beiträge der Rubrik "Weiterbildung" sollen dem Stand des zur Facharztprüfung für den Anaesthesisten entsprechen und zugleich dem niedergelassenen Facharzt als Repetitorium dienen. Die Rubrik beschränkt sich auf klinisch gesicherte Aussagen zum Thema.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.