Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensivund Notfallmedizin (DIVI), des Bundesverbands Trauerbegleitung (BVT), der Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie in der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen (DVSG) und der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) Hier steht eine Anzeige.
Sechs Monate Corona-Pandemie. Obschon seit 2007 zunehmend Erkenntnisse aus Psychologie und Soziologie in Konzepte zum Krisenmanagement (CBNR-Schadenslagen Chemisch Biologisch Radiologisch Nuklear) eingehen, war bei der derzeitigen Corona-Pandemie wenig davon zu spüren.
Genogramme haben einen festen Platz in der Arbeit mit Patienten am Lebensende. In der klinisch-beraterischen Arbeit können sie als Intervention für die Lebensbilanz eingesetzt werden, wodurch Klärungsprozesse angestoßen und Sinngebung erlangt werden kann. Als Dokumentationsinstrument der Hospizund Palliativversorgung dienen sie der individuellen Versorgungsplanung, indem Behandlungsziele geklärt und soziale Ressourcen eruiert werden können. Zudem fördern sie eine systemisch ausgerichtete Behandlerperspektive, indem der Patient als Mitglied eines sozialen Systems verstanden und gesehen wird. Das Genogramm als Dokumentationsinstrument in der Palliativversorgung wird anhand eines Praxisbeispiels veranschaulicht.
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