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Sixteen barrows and 16 gilts of average liveweight 40 kg were fed on diets containing 0, 10, 20 or 30% copra cake. The copra cake replaced an equal weight of soyabean-maize meal in the diet. The rates of gain were 705, 719, 543 and 438 g/day and the ratios of feed per unit of gain were 3.21, 3.11, 3.83 and 4.91 for 0, 10, 20 and 30% copra cake diets respectively. Feed intake was reduced when 20 and 30% levels of copra cake were included in the diet. Reduced consumption, digestibility and possibly poor lysine availability and protein digestibility of copra cake are advanced as the main contributing factors for decreased rate and efficiency of gain when copra cake was incorporated beyond 10%. In a second experiment 18 female pigs weighing between 40 and 60 kg were put into metabolism cages and fed diets containing five to 30% copra cake. The copra cake replaced an equal weight of wheat bran. Faeces and urine were collected and analysed. The digestibility of copra cake was found to be low especially for protein (56.3% for true protein) Protein retention was reduced by high levels of copra cake inclusion. It is concluded that high levels of copra cake reduce performance of fattening pigs due to reduced feed intake and poor protein digestibility. Ten % seems to be the optimum level of inclusion.

Zusammenfassung Der Einsatz von Haferschrot in der Schweinemast In einem Mastversuch mit Schweinen wurde Gerste durch verschiedene Mengen (10–100%) an Hafer ersetzt. Es wurden sechs Versuche bei restriktiver und zwei bei ad libitum Fütterung durchgeführt an insgesamt 360 Tieren. Nach den norwegischen Futterwerttabellen besitzt Hafermehl 88% der Nettoenergie von Gerstenmehl. In drei von sechs Versuchen bei restriktiver Fütterung wurden signifikant höhere tägliche Zunahmen für Rationen mit Hafer und in zwei Fällen auch eine bessere Futterverwertung beobachtet. In den übrigen Versuchen wurde eine Tendenz in der selben Richtung registriert. Bei ad libitum Fütterung waren 20% oder 50% Hafer einer 100%igen Hafer‐Ration überlegen und zeigten eine Tendenz zu höherer Energieaufnahme. Bei restriktiver Fütterung konnten keine Unterschiede in der prozentualen Schlachtkörperausbeute beobachtet werden, während bei ad libitum Fütterung Hafer eine etwas niedrigere Ausbeute ergab. Bei den mit Hafer gefütterten Schweinen zeigten einige Speckproben höhere TBA‐Werte und niedrigere AOM‐Werte, ein Indikator für eine höhere Tendenz zur Oxidation. Der Unterschied zwischen Gerste und Hafer war jedoch gering. Vitamin E‐Zusätze wirkten dieser Tendenz entgegen. Der Grund für die relativ guten Leistungen der mit Hafer gefütterten Schweine in diesen Versuchen im Vergleich zu früheren Untersuchungen wird diskutiert.

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