SUMMARYThe results of earlier work by Breirem have been reanalysed, and some recent results are presented. Breirem's results indicated that for pigs of 16 to 96 kg live weight and fasted for 4 to 9 days, heat production (HP) was related to live weight (LW) according to:HP = 229 LW0·512which could be converted to:HP = 185 LW0·569This equation gives values for fasting heat production which are about 20% higher than those usually estimated from Breirem's results on pigs of 16 to 196 kg. The recent results, for pigs fasted for 24 hr, were slightly higher than would be indicated by the latter equation. If the values derived from the reanalysis of Breirem's data are related to several estimates of the energy required for maintenance by pigs, values for km% between 87 to 103% are obtained.
Zusammenfassung
Am hiesigen Institut wurden in den Jahren 1941 bis 1943 bei Schweinen eine Reihe von Verdauungs‐ und Mastversuchen mit Zellulose ausgeführt. In den Versuchen wurden 8 verschiedene Zellulosetypen geprüft.
Die Verdaulichkeit der Zellulose variiert bei Schweinen stark. Teils handelt es sich um individuelle Variation, weiter besteht eine Neigung zunehmender Verdaulichkeit bei steigender Größe der Tiere. Von den verschiedenen Zellulosetypen wurde Strohzellulose am besten verdaut, und zwar mit 74 der organischen Substanz und 93 der Rohfaser.
Die Mastversuche mit Zellulose bei Schlachtschweinen ergab, daß Zellulose sich als Futter bei Schlachtschweinen nicht eignet. Es ist nicht möglich, bei der Fütterung mit Zellulose anderes Futter zu sparen. Bei Zellulose‐Fütterung wurde nämlich als Bei‐gabe zur Zellulose mehr anderes Futter je kg Zuwachs gebraucht als bei gewöhnlicher Fütterung.
Die bei Versuchen erzielten Erfahrungen sprechen dafür, daß die Futtermittel‐bewertung auf den Produktionswert (Nettoenergie) der Futtermittel bauen muß. Man erhält irreführende Ergebnisse, wenn man nur auf die Verdaulichkeit Rücksicht nimmt.
Zusammenfassung
Es wurden hier die Ergebnisse von einem Versuch erklärt, in dem 2 Schweine Brot aus feinem Weizenmehl (Weißbrot) und 2 Schweine Brot aus 95% vermahlenem Weizenmehl (Vollkornbrot) erhielten. Das übrige Futter bestand aus Magermilch, etwas Kalksteinmehl und Tran. Mit derselben Trockensubstanzmenge im Futter war der Zuwachs je Tier 564 g je Tag bei den Weißbrotschweinen und 537 g je Tag bei den Vollkornbrotschweinen. Die mit Weißbrot gefütterten Schweine schieden nur ca. 40 g Kot pro Tag aus, während die Vollkornbrotschweine tägliche Kotmengen von 700 g hatten. Die Weißbrotschweine hatten harten, knolligen Kot mit hohem Trockensubstanzgehalt und waren etwas durch Verstopfung geplagt. Ein Zuschuß von fein zerkleinerter Zellulose zu der Weißbrotration gab bedeutend größere Kotmengen normaler Konsistenz.
Es bestand ein signifikanter Unterschied in der Verdaulichkeit der zwei Rationen zugunsten der Weißbrotration. Ansonsten zeigt der Versuch, daß Schweine normal wachsen und einen sehr günstigen Futterverbrauch je kg Zuwachs haben können, selbst wenn der Rohfasergehalt in der Trockensubstanz nur 1,5% beträgt.
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