Zusammenfassung: Hintergrund: Das Good Behavior Game (GBG; Barrish, Saunders & Wolf, 1969 ) ist eine wirksame verhaltensmodifikatorische Intervention zur Verbesserung des Verhaltens von Schüler_innen im Unterricht. Allerdings ist der Kenntnisstand zur Effektivität der Maßnahme bei Schüler_innen mit externalisierenden Verhaltensproblemen auf individueller Ebene insgesamt gering. Methoden: Die aktuelle Studie untersucht die Auswirkungen des GBG auf das störende Verhalten (SV) und das lernförderliche Verhalten (LV) von 20 Grundschüler_innen mit externalisierenden Verhaltensproblemen der dritten Klasse auf individueller Ebene. Es wurde ein Multipler-Grundraten-Versuchsplan mit A–B Design verwendet. Zur fallübergreifenden Schätzung der Effekte wurden die Daten mittels hierarchischer stückweiser Regression analysiert. Ergebnisse: Die Befunde der Mehrebenenanalysen unter Berücksichtigung aller 20 Einzelfälle weisen sowohl für die Spielphase (GBG-Phase) als auch für den gesamten Schultag signifikante Level-Effekte auf beiden Dimensionen (SV und LV) nach. Während sich das lernförderliche Verhalten verbessert, geht das Störverhalten zurück. Diskussion: Demnach zeigt sich ein unmittelbarer Interventionseffekt auf das Verhalten der Schüler_innen. Die Ergebnisse bestätigen bisherige Untersuchungen zur Wirksamkeit des GBG bei Schüler_innen mit Verhaltensproblemen. Eine wesentliche Erweiterung stellen die Einzelfallbefunde zur Verhaltensentwicklung der Schüler_innen außerhalb der Spielphasen dar (Transfereffekte).
Every year, 400 children suffer from a brain tumor. These are the most frequent solid tumors in the pediatric patient. They represent a very heterogenic group of tumors with different clinical symptoms, pathology, therapy and prognosis. Imaging modalities such as CT and MRI are important for the diagnosis and follow-up after therapy. Brain tumors in children are responsible for 15-20% of all brain tumors. Tumors of the central nervous system are the second most common tumors after leukemia. Infra- and supratentorial tumors occur in equal number, however, there are differences in the age of occurrence: supratentorial tumors occur more often within the first 2-3 years of life, whereas infratentorial tumors reach there peak between 4 and 10 years. After the tenth year, infra- and supratentorial tumors occur with equal frequency.
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