Approach for the Critical Chloride Content of RC structuresThe chloride content, which can lead to corrosion of the reinforcement in concrete, is defined as the critical chloride content. This critical chloride content determines the extent of repair measures and thus the costs significantly. Numerous laboratory and structure investigations show, that the critical chloride content depends on many parameter and thus can not be a fixed values. Hence it is reasonable to determine a lower value of the critical chloride content by evaluating the depassivation probability linked with a low probability (e.g. 5% fractile value) of corrosion under given circumstances. The evaluation of numerous investigations shows that the approach of 0.5 mass % relative to cement content corresponds with an acceptably low probability of corrosion considering given circumstances. This is in accordance with the German Guideline for Protection and Repair Measures for RC-structures under practical conditions.
Während das Instandsetzungsprinzip W bei carbonatisierungsinduzierter Korrosion seit vielen Jahren als Standardverfahren etabliert ist, wird seine Anwendbarkeit bei chloridinduzierter Korrosion (W‐Cl) in der Fachwelt bis heute kontrovers diskutiert. Zwar ergeben sich aus seiner Anwendung gegenüber anderen Instandsetzungsverfahren auf den ersten Blick u. U. deutliche wirtschaftliche Vorteile, allerdings besteht bei diesem Verfahren ein deutlich höheres Risiko, dass das Instandsetzungsziel nicht erreicht wird.Im vorliegenden Beitrag werden die technischen Grundlagen des Instandsetzungsprinzips W‐Cl sowie der aktuelle Kenntnisstand – sowohl für den gerissenen als auch für den ungerissenen Beton – dargestellt und baurechtliche Konsequenzen, die sich aus dem erhöhten Ausführungsrisiko ergeben, diskutiert. Korrosionsmonitoring als Element zum Nachweis des Instandsetzungserfolgs bei Anwendung des Prinzips W‐Cl wird vorgestellt. Anhand von Anwendungsbeispielen werden sowohl die Risiken, die mit dem Verfahren verbunden sind, als auch das Potenzial bei erfolgreicher Anwendung veranschaulicht.
Bedeutung der digitalen Fertigung im Betonbau Die Bauwirtschaft steht vor Herausforderungen, die sich u. a. aus der geringen Produktivität und dem zunehmenden Fachkräftemangel ergeben. Die gezielte Digitalisierung und Automatisierung aller relevanten Vorgängevon der Planung und Bemessung bis zum tatsächlichen Bauprozess -bietet Lösungen an, um die dringenden Herausforderungen zu meistern. Der digitale Betonbau durch additive Verfahren hat ein großes Potenzial, ein Schlüsselelement dieser Lösung zu sein [1, 2]. Keywords concrete construction; additive manufacturing; 3D concrete printing; material testing; reinforcement integration; design principles; dimensioning Bild 1 Klassifikation für digitale Fertigungsverfahren mit Beton; in Anlehnung an [4] Classification for digital manufacturing processes with concrete; based on [4] Bild 2 Die erste 3D-gedruckte Fahrradbrücke in Gemmert, Niederlande (links), das erste zweistöckige Gebäude aus dem 3D-Drucker in Dubai (rechts) The first 3D-printed bicycle bridge in Gemmert, The Netherlands (left), the first 3D-printed two-storey building in Dubai (right) © TU/e research group 3DCP (links), © Apis Cor (rechts) Bild 3 Das erste 3D gedruckte Wohnhaus in Deutschland: 3D Visualisierung des Entwurfs (links), Druckprozess vor Ort, BOD2 Drucker (rechts) The first 3D-printed residential building in Germany: 3D visualization (left), on-site printing process with the BOD2 printer (right) ©Mense-Korte Ingenieure (links), © Peri GmbH (rechts)
Europäisch gibt es zurzeit kein allgemein anerkanntes Prüfverfahren zur Beurteilung der Alkali‐Kieselsäure‐Reaktivität von Gesteinskörnungen. EN 12620 legt hierfür die am Verwendungsort der Gesteinskörnung geltenden Vorschriften fest, in Deutschland die Alkali‐Richtlinie, die entsprechend anzupassen war. Als nationale Restregelung zu einer harmonisierten europäischen Norm muss sie nun alle Gesteinskörnungen nach EN 12620 abschließend regeln. Dies wurde in der Bauregelliste für die alte Fassung der Alkali‐Richtlinie durch entsprechende Anlagen vorweggenommen. In die Neufassung der Alkali‐Richtlinie sollten Regelungen aufgenommen werden, die der bauaufsichtlichen Umsetzung in Bauregelliste A, Teil 1 gerecht werden. Die Alkali‐Richtlinie besteht weiterhin aus drei Teilen. Änderungen haben insbesondere die Teile 1 und 3 erfahren. Der Teil 2 wurde weitgehend unverändert belassen. Erstmalig enthält die Richtlinie zusätzlich zwei Anhänge, A und B. Anhang A regelt ein alternatives Schnellprüfverfahren zur Beurteilung von Gesteinskörnungen gemäß Teil 3. In Anhang B wird informativ ein gegenüber dem bekannten und bewährten Balkenversuch vereinfachtes Prüfverfahren zur weiteren Datensammlung aufgeführt.
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