ZUSAMMENFASSUNG :Bei der Verwendung nasser Beizen aus Chromtrioxid, Phosphorsaure und Schwefelsilure werden Chrom-, Phosphor-und Schwefelriickstade irreversibel an der Oberflache von Polypropylen und Ethylen-Propylen-Copolymeren verankert. Die Anlagerung h h g t von der Morphologie der Polymeroberflache ab und erreicht erste Maxima bereits nach kurzen Beizzeiten. Die Belegung der Polymeren beeinflufit die Abzugsfestigkeit der galvanisch abgeschiedenen Metallschicht. Schwefel-Riickstande haben im Vergleich zu Phosphor-Verbindungen einen st&keren EinfluB. Chrom-Riickstkde iiben keine Wirkung auf die Abzugsfestigkeit aus.

ZUSAMMENFASSUNG:Auf Copolymere aus Propylen und Ethylen galvanisch aufgebrachte Metallschichten haften besser als auf homopolymerem Propylen. Die Abzugsfestigkeit nimmt mit der Kristallinitit zu. Die hachsten Werte liegen bei etwa 53 N/2,5 cm.Nach Ozonisierung konnen Terpolymere aus Ethylen, Propylen und Ethylidennorbornen galvanisiert werden. Die maximal erreichte Abzugsfestigkeit liegt bei 49 N/2,5 cm.Die Gesamthaftung setzt sich vermutlich aus einem physikalischen und chemischen Anted zusammen. SUMMARY:Metal layers which are electrochemically deposited on ethylene-propylene-copolymers have higher metal-to-polymer adhesion than on propylene homopolymer. The peel strength of the metal layer increases with the degree of crystallinity. Its maximum value is 53 N/2,5 cm.Terpolymers with ethylene, propylene and ethylidenenorbornene can be electroplated after being treated with ozone. The highest value of their peel strength is 49 N/ 2,5 cm.Supposedly the total value of the metal-to-polymer adhesion consists of the contributions of chemical and physical bonds.