Das Tietzesyndrom und seine differentialdiagnostische BedeutungVon W a lt e r D fi b e n Die Diagnose schmerzhafter parasternaler Anschwellungen, wie sie unter dem poliklinischen Krankengut der letzten Jahre häufiger beobachtet wurden, bereitete deswegen besondere Schwierigkeiten, weil eigene Erfahrungen hierüber bisher f ehiten. Es war somit unmöglich, die Befunde etwa auf Anhieb in eine der großen Gruppen chirurgischer Erkrankungen einzuordnen. Aus der Tatsache, daß die Kranken durchweg vor der Aufnahme in unsere Klinik untersucht, einzelne sogar in der Annahme eines nicht sicher zu differenzierenden Rippentumors oder einer Rippenkaries bereits operiert waren, konnte immerhin geschlossen werden, daß diese im englischen Schrifttum als KLINIK UND FORSCHUNG Tietze'sdesease undvon denFranzosenals Syndrome d e T i e t z e beschriebenen schmerzhaften parasternalen Anschwellungen einem großen Kreis von Ärzten überhaupt nicht bekannt sind, zumal auch im deutschen Schrifttum der letzten Jahrzehnte entsprechende Hinweise hierüber fehlen. Das Nichterkennen oder die Fehideutung dieser Anschwellungen der Rippensynchondrosen, die nach eigenen Erfahrungen vermutlich gar nicht so selten sind, führt zwangsläufig dazu, daß die davon Betroffenen oft in unnötiger Weise operiert werden.Die Eigenheiten dieses Krankheitsbildes sollen zunächst an Hand von 10 Beobachtungen umrissen und gleichzeitig die bei der Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse aufgezeigt werden.
Eigene ErfahrungenEs war immerhin auffallend, daß es sich dabei ausschließlich um weibliche Personen handelte, die vorwiegend in den mittleren Lebensjahren (21-46) standen. Im Verlaufe von mehreren Monaten, zum Teil auch erst seit einigen Wochen, hatte 872 D u b e n: Das Tietzesyndorm und seine differentialdiagnostische Bedeutung
Following a 400 mg preoperative oral dose, ofloxacin concentrations were measured preoperatively in serum and at the time of tissue removal in serum, gall bladder fluid, the gall bladder wall, liver tissue, muscle, fascia, subcutaneous fat and skin. Serum values were more or less constantly above 3 mg/l at all times. The highest intraoperative ofloxacin concentration was 11.85 mg/l in the gall bladder fluid. In the gall bladder wall, liver and muscle, concentrations were slightly higher than in the serum, whereas concentrations in the fascia, subcutaneous fat and skin were clearly lower than serum concentrations. Good activity was observed with regard to the MIC90 of the pathogens most commonly encountered in surgical wards.
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