The Documentation Ring ef the chemical and pharmaceutical industries uses a punched card system to record chemical rractions. The starting materials and the end products are encoded with a fragmentation code, and the bonds that change during the reaction are recorded in the same way. Reaction modifiers and physical data can also be stored. In the case of multistage reactions, both the individual stages and various groups of stages are recorded.
Damit ein solches Maschinenprogramm in der mechanisierten Chemie-Dokurnentation nutzbringend eingesetzt werden kann, muB es mit einem anderen Programm verbunden werden, welches das Auffinden der gesuchten Begriffe selbst zum Ziele hat, unabhangig von ihren wechselseitigen Verknupfungen. Solange nicht sichergestellt ist, daB in einem gespeicherten Dokument die Begriffe der Fragestellung auch tatsachlich vorkommen, hat es namlich keinen Sinn, daB man die Maschine auf die Suche nach der gewiinschten Verknupfung dieser Begriffe schickt. Gegenwartig sind wir damit beschaftigt, den hintereinandergeschalteten Ablauf zweier solcher Maschinenprogramme mit unterschiedlicher Aufgabenstellung zu verwirklichen. Zur Vorselektion nach den Begriffen selbst dient uns das in der IDC [31 bereits eingefuhrte Verfahren zum Recherchieren nach chemischen Fachbegriffen.
AusblickBetrachtet man die vertraute Strukturformel aus dieser Perspektive, so kann man auch sie als einen Graphen auffassen, wenn auch mit besonderen Eigenschaften. Nicht ein Stoffbegriff besetzt hier einen Punkt, sondern ein Atom. Die Bindungen zwischen den Atomen fungieren als Strecken in diesem Graphen. Tatsachlich ist die Strukturformel auch als ein immer noch hoch-[3] S. Rdssler u.
Es wird die Darstellung eines Herzglykosids mit aromatischem Ring A, des 3‐O‐(β‐D‐Glucopyranosido)‐14β‐hydroxy‐19‐norcarda‐Δ1,3,5(10),20(22)‐tetraenolids, durch Glykosidierung des entsprechenden Aglykons mit Acetobromglucose und Silberoxid in Chinolin beschrieben.
Bufadienolide lassen sich mit Hilfe der UV-Spektren und der Diinnschichtchromatogramme in Gemischen quantitativ bestimmen. Am Beispiel einiger Drogenextrakte wird die Brauchbarkeit der Methode nachgewiesen.Fur die Bestimmung von Herzglykosiden gibt es eine g r o k Zahl von Methoden2), von denen wenige so spezifisch sind, daD sie nur auf ein Glykosid oder eine Klasse von Herzglykosiden ansprechen. In vielen Fallen werden die auftretenden Farb-oder Fluoreszenzerscheinungen von einer ganzen Reihe anderer Substanzen in ahnlicher Weise hervorgerufen. Trotz ihrer Nachteile geben diese Nachweisreaktionenvor allem zusarnmen mit chromatographischen Methodendie Moglichkeit zur Identifizierung von Herzglykosiden und in vielen Fallen sogar zu deren quantitativer Bestimmung.Zum Nachweis und zur Bestimmung der Scilla-Glykoside hat sich besonders die Farbreaktion nach K. LIEBERMANN mit konz. Schwefelsaure/Acetanhydrid bewahrt'). GORLICH~) schreibt dazu: ,,Die Methode liefert jedoch nur bei Einhaltung bestimmter Reaktionsbedingungen brauchbare Werte, da die LIEBERMANNSChe Reaktion fur Scilla-Glykoside nicht streng spezifisch ist und die bei der Reaktion auftretenden Farbtone nur begrenzt bestandig sind." Wir konntenvor allem in Dunnschichtchromatogrammenfeststellen, daO gewisse Begleitsubstanzen ohne Hexadienolidring Lhnliche Farbreaktionen geben.Wir haben daher eine Methode beschrieben'), rnit der UV-spektroskopisch Hexadienolide spezifisch bestimmt werden konnen. Die Diinnschichtchrornatographie gibt dariiber hinaus die Moglichkeit, die Einzelglykoside quantitativ zu erfassen. Grundlage der Messung ist der Hexadienolidring, der in 17P-Stellung bei vielen Herzglykosiden auftritt. Seine UV-Absorption liegt bei 300 my ( E = 5240; log E = 3.72).
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