Trotz zahlreicher Untersuchungen ist es bisher nicht gegliickt, die chemische Natur der Huminsauren aufzukliiren. Man ist iiber den strukturellen Aufbau dieser Verbindungen so sehr im Unklaren, daO man von einer chemischen Definition sbsehen mnS und unter dem Namen ,,HnminsB;uren" mehrere Qrnppen von Stoffen znsammenfa&, die lediglich nach ihrem iuBeren Habitus in die gleiche Kategorie gestellt werdenS2)Man nennt Hnminsanren selbstverstllndlich i n erster Linie die schwarzbraunen Vermodernngsprodukte der Pflanzen, welche die bekannte wichtige Rolle im Haushalt des Erdbodens syielen nnd einen Hauptbestandteil des Torfes und der Braunkolile ansmachen. Uaneben werden aber auch synthetische Prodnkte mit dein Namen Hnminshren belegt und zwar Stoffe ziemlich heterogener Natur; einerseits diejenigen schwarzbrannen Massen, die aus Kohbliydraten unter der Einwirkung von Mineralsiuren entstehen, andremeits die schwarzbrannen Prodakte, die sich aus den Phenolen bei Oxydation in allialischer Losnng bilden.Die synthetischen HuminsZinren aus Kohlehydraten sind bisher unwidersprochen als Uerivate des f i r a n s an-
der arsenigen Saure folgt, in der Hauptsache direkt an einen tjbergaag 2NO * NeO + 0 zu denken. So kompliziett im allgemeinen das Verhalten cles NO in der alkalischen I,ijsung sein wird (Hydrazin, Ammoniak usw.), so sicher ist man in dern Schlul3, in der alkalischen I,ijsung dem NO ein erhebliches Oxydations-Potential zuzuschreiben. E k e Berechnung desselben a d Grund der Messungen von Grassi hat wegen der Irreversibilitat des Vorganges keine besondere Bedeutung. Wien, Anorgan. Abteil. d. I. Chem. Laborat. d. Universitat. 102. W.Bller und V.Lorens: Ober die Bnwirkung von Sulfurylohloric ¶ auf Amino-phenole. [Aus d. Organ. Abt. d. Chem. Laborat. d. Universitiit Jena.) (Eingegangen am 29. Januar 1925.) 1) Eller und Klemm, B. 66, 217 [192z!.
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