In einer vorhergehenden VerSffentlichung 1 wurde fiber eine einfache und genaue mikroanalytisehe Hatogenbestimmung berichtet. Diese Methode hat sich unterdessen in der tgglichen Praxis bewghrt. Uber notwendige Verbesserungen, sowie fiber die Bestimmung yon Schwefel nach dem gleichen Verfahren sol1 im folgenden berichtet werden.Das Prinzip der Methode ist folgendes : Die zu untersuchende Snbstanz wird in einem StOck asehefreiem Filterpapier in einem mit Sauerstoff geffillten Erlenmeyerkolben verbrannt, die Verbrennungsprodukte absorbiert und der GehMt des zu bestimmenden Elementes maBanalytisch erfuBt. Die Bestimmung yon Chlor und Brom ~uf acidimetrischem Wege nach Piebddc 2, sowie die Bestimmung des Jods naeh Leipert a wurde bereits ausffihrlieh besehrieben.Schon bei der Ausarbeitung dieser Vorschriften konnte festgestellt werden, dug es mSglich ist, uuch den Schwefelgehult acidimetrisch zu bestimmen, sofern in der zu anulysierenden Substunz nur C, H, 0 und S enthalten sind. Ebenso ist die Bestimmung yon Schwefel neben gleichzeitig vorhandenem Halogen m6glich 4, sofern in der Verbindung kein Stickstoff anwesend is~. FOr eine ullgemein anwendbare Schwefelbestimmung muBte aber ein anderes Bestimmungsverfuhren gesueht werden. Als weitaus einfachste und dennoch genaueste 5~ethode erwies sich die komplexometrische Bestimmung s. Zu diesem Zweek wird dus nach der Absorption der Verbrennungsprodukte vorhandene Sulfur im Verbrennungskolben nach dem Ansguern mit einer Bariumehloridl6sung bekann-
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