This article addresses the current international debate on the protection of cultural goods. Whereas some groups (such as indigenous peoples) are arguing for the creation of cultural property rights analogous to classic intellectual property rights such as patent and copyright, most industrialized countries advocate to keep cultural goods within the public domain. In this article, we develop an economic perspective based on identity and clarify the question of which cultural goods should be protected, regulated, or left in the public domain. We conclude that protection based on the concept of identity is required for a very limited scope of cultural goods.
Die interdisziplinäre Forschergruppe zur Konstituierung von Cultural Property nahm ihre Arbeit am 1. Juni 2008 auf. Interdisziplinarität ist ein wissenschaftliches Abenteuer, während dessen sich nicht nur scheinbar unüberwindbare epistemologische Grenzziehungen zeigen, sondern die Forschenden auch Durchbrüche oder zumindest Durchblicke durch gerade diese Grenzen erleben. Neben Forschungsergebnissen, die die jeweilige disziplinäre Forschung fördern, ist es uns ein Anliegen, in diesem ersten Band unserer Publikationsreihe auch einige Ergebnisse vorzustellen, die das Zusammenwirken von Kultur-und Sozialwissenschaften mit juristischen und wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen exemplarisch zeigen. Dies ist unserem Forschungsthema geschuldet, denn die Konstituierung von Cultural Property resultiert auch aus Ideen und Konzepten, die aus dem Wissenstransfer in die Öffentlichkeit aus den beteiligten Fächern in Vergangenheit und Gegenwart erwachsen. Der Band versammelt Ergebnisse aus disziplinären Teilprojekten mit Beiträgen, die sich aus interdisziplinärer Zusammenarbeit ergaben. Sie werden ergänzt von einem Beitrag und einem Kommentare von Fellows und Mitgliedern unseres Expertennetzwerks. Gerade diesen möchten wir danken für die vielfältigen Impulse und die konstruktive Arbeit mit uns in Workshops und vielen Einzelgesprächen während kürzerer und längerer Aufenthalte: Rosemary Coombe (Toronto) und Ejan Mackaay (Montreal) verbrachten mehrmonatige Fellow Aufenthalte in Göttingen und haben unser Denken und Argumentieren durch viele Einzel-und Gruppengesprächen, bei denen sie sich für die Interessen und Fragen der Nachwuchskräfte unserer Forschergruppe interessiert haben, vorangebracht. Bruno S. Frey (Zürich) verbrachte eine kurze aber produktive Fellow-Strecke mit uns in Göttingen und Valdimar Hafstein (Reykjavík), Jason Baird Jackson (Bloomington), Dorothy Noyes (Columbus) sowie Silke von Lewinsky (München) haben ii während ihrer Kurzbesuche in Vorträgen und Gesprächen unser Forschungsthema reflektiert. Keebet von Benda-Beckmann (Halle), Michael Hahn (Lausanne), Sabine Maasen (Basel) sowie Nele Matz-Lück (Heidelberg) vermittelten eine Außenperspektive in unsern Workshops, und Christoph Brumann (Halle), Tatjana Flessas (London) und William Logan (Burwood Victoria) nahmen als äußerst aktive Diskutanten an der ersten Klausurtagung teil. Dank geht aber auch an die studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräfte, die sowohl in der Koordination wie auch in den Einzelprojekten tatkräftige Unterstützung leisten. Den Koordinatorinnen der Forschergruppe, Arnika Peselmann und Marianna Bicskei, sei an dieser Stelle namentlich gedankt für ihren Einsatz, der den reibungslosen Ablauf vieler paralleler Unternehmungen gewährleistet. Dank gilt auch den MTV-Kräften der beteiligten Institute und Lehrstühle, die sich in bewundernswerter Weise mit den sich stets verändernden Modalitäten von Mittelabruf, Abrechnung, Werk-und Honorarverträgen und Reisekostengesetzen befassen. Unsere Forschergruppe wird durch die Deutsche Forschungsgemeinscha...
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