2017
DOI: 10.1002/ciuz.201700755
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Kreativität und Chemie?

Abstract: Zusammenfassung Kreativität beschreibt das in jedem Menschen innewohnende Potenzial, mithilfe von verschiedenen metakognitiven Strategien, die vor allem auf dem Ausbrechen aus bekannten Strukturen und der Rekombination von Wissen beruhen, etwas für dessen jeweiliges Umfeld gleichsam Neues und Relevantes zu erschaffen. In der Chemie ist man vor allem beim Generieren von Forschungsfragen, bei der Hypothesenbildung, dem Planen von experimentellen Untersuchungen, dem Entwickeln von Theorien und Modellen und bei de… Show more

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“…Zurückzuführen ist dies auch auf fehlende Bezüge des naturwissenschaftlichen Unterrichtes zum Alltag der Schüler:innen -"Kreativität scheint im deutschen Chemieunterricht keine große Rolle zu spielen." [11] 2. Der Umwelt-Make@thon zwischen…”
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“…Zurückzuführen ist dies auch auf fehlende Bezüge des naturwissenschaftlichen Unterrichtes zum Alltag der Schüler:innen -"Kreativität scheint im deutschen Chemieunterricht keine große Rolle zu spielen." [11] 2. Der Umwelt-Make@thon zwischen…”
Section: Introductionunclassified
“…Insbesondere die naturwissenschaftlichen Fächer sind noch immer stark von Stereotypen betroffen, wie die Aussage eines Schülers zeigt: „Die Kreativen sind eher gut in Sprachen, und Naturwissenschaftler sind logisch gut“ [10]. Zurückzuführen ist dies auch auf fehlende Bezüge des naturwissenschaftlichen Unterrichtes zum Alltag der Schüler:innen – „Kreativität scheint im deutschen Chemieunterricht keine große Rolle zu spielen.“ [11]…”
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“…Im Bereich der Chemiedidaktik schlagen etwa Frederkring, Schwedt & Kometz vor, das Buch im fächerübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht aus Chemie, Geschichte und Deutsch zu nutzen, ohne jedoch konkrete Möglichkeiten aufzuzeigen [10]. Bliersbach und Reiners heben in Bezug auf das Werk den literarisch‐kreativen Blick Primo Levis auf die Chemie hervor und untermauern dies anhand des einleitenden Kapitels Argon [11]. Osorio, Tiedemann & Porto zeigen anhand des Kapitels Kalium auf, wie Auszüge aus dem literarischen Werk an der Hochschule genutzt werden können, um chemische Konzepte und Experimente vertiefend zu diskutieren [12].…”
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