Labor Market Integration of People with Disabilities: Results from the Swiss Spinal Cord Injury Cohort Study

Reinhardt, Jan D.; Post, Marcel W M; Fekete, Christine; Trezzini, Bruno

doi:10.1371/journal.pone.0166955

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“…Im Vergleich zu den Ergebnissen anderer Studien bezüglich der Erwerbstätigkeit nach Eintreten einer Querschnittlähmung aus der Schweiz [6], Italien [20] und den Niederlanden [21] liegt der prozentuale Anteil für Deutschland mit 42,5 % im mittleren Bereich, wobei in den Niederlanden (60,0 %) und der Schweiz (53,4 %) deutlich mehr Menschen mit Querschnittlähmung den Wiedereinstieg in ein be-zahltesBeschäftigungsverhältnisschafften.Vonbesondershohem Interesse für politische Entscheidungsträger und Akteure im Gesundheitswesen sind diejenigen Personen im erwerbsfähigen Alter, die trotz subjektiver Arbeitsfähigkeit und einem Arbeitswunsch nicht zurückineinebezahlteBeschäftigungfinden(35,3%).…”

Section: Diskussion Und Ausblickunclassified

“…Epidemiologische Daten zu Entstehungsursachen, Lebenserwartung und Todesursachen liegen von einer monozentrischen Analyse (n = 190) vor [3,4]. Die Schweizer Paraplegiker Forschung (SPF) hat mit der Swiss Spinal Cord Injury Cohort Study 2016 u. a. Themen wie Partizipation, Umweltbarrieren, Erwerbstätigkeit und Bedarfe in der Hilfsmittelversorgung von Personen mit Querschnittlähmung in der Schweiz untersucht [5][6][7][8][9]. Mit einer Responserate von 49,3 % wurden Daten von 1549 Personen mit Querschnittlähmung in der Schweiz ausgewertet.…”

Section: Introductionunclassified

“…Von den Personen im erwerbsfähigen Alter waren 53,4 % berufstätig. Die Chancen berufstätig zu sein war für Männer (OR = 1,73) und Befragte mit einer Paraplegie (OR = 1,78) höher [6]. Eine internationale Kohortenstudie von Rückenmarktsverletzten auf Intensivstationen in 9LändernzeigtesignifikanteUnterschiedebezüglichdesAlters,des Geschlechts, des Lähmungsmusters und der Liegezeit auf Intensivstation zwischen den teilnehmenden Ländern [10].…”

Section: Introductionunclassified

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Querschnittlähmung in Deutschland – eine Befragung zur Lebens- und Versorgungssituation von Menschen mit Querschnittlähmung

Bökel¹,

Egen²,

Gütenbrunner³

et al. 2020

Rehabilitation (Stuttg)

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Zusammenfassung Ziel Im Rahmen eines global angelegten Projekts (InSCI) zum Vergleich der Lebens- und Versorgungssituation querschnittgelähmter Menschen in 21 Ländern, wurde in Deutschland eine umfassende schriftliche Datenerhebung (GerSCI) initiiert und durchgeführt. Ziel war die Erhebung belastbarer Daten als Legitimationsgrundlage gesundheitspolitischer Entscheidungen im Sinne des Learning Health Systems. Methodik Die nationale Erhebung war als prospektive Querschnittstudie angelegt. Zum Einsatz kam ein teilstandardisierter Fragebogen der sowohl schriftlich als auch online ausgefüllt werden konnte, Die Rekrutierung der Teilnehmenden erfolgte über die Krankenhausinformationssysteme von acht Spezialzentren für querschnittgelähmte Menschen. Ergebnisse Die Studienpopulation (N=1479) war im Durchschnitt 55,3 Jahre alt (SD: 14,6) und zu 72,9% männlichen Geschlechts. Die Zeit seit Lähmungseintritt betrug im Mittel 13,9 Jahre. Die Ursache der Querschnittlähmung war zu zwei Dritteln traumatisch. Das Lähmungsmuster war in 51,2% eine Paraplegie. Das am häufigsten genannte querschnittlähmungsspezifische gesundheitliche Problem war die Störung der Sexualität. Medizinische Behandlungen zu dieser Problematik wurden nur selten in Anspruch genommen. Schwerwiegende Umweltbarrieren waren die unzureichende Zugänglichkeit von Privathaushalten und öffentlichen Orten. Von den befragten Personen im erwerbsfähigen Alter waren 42,5% berufstätig und damit ca. 10% weniger als bspw. in der Schweiz. Als die 2 belastendsten Situationen im Alltag wurden das Führen intimer Beziehungen und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel angegeben. Diskussion Die gesundheitlichen Probleme der betroffenen Personen sowie deren medizinische Versorgung, die Umweltbarrieren als auch die Erwerbstätigkeit und Schwierigkeiten bei Aktivitäten des täglichen Lebens werden an politische Entscheidungsträger und weitere Akteure herangetragen, um Lösungen zu erarbeiten.

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Section: Diskussion Und Ausblickunclassified

Section: Introductionunclassified

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Querschnittlähmung in Deutschland – eine Befragung zur Lebens- und Versorgungssituation von Menschen mit Querschnittlähmung

Bökel¹,

Egen²,

Gütenbrunner³

et al. 2020

Rehabilitation (Stuttg)

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“…Inappropriate wheelchair coupled with wheelchair-restrictive environment are some of the major barriers to mobility and inclusion into the community for tis population (WHO et al, 2008b). Unavailability and unaffordability of the assistive devices account for immobility and disengagement in educational opportunities and meaningful occupations or careers (Oderud, 2014;Reinhardt et al, 2016).…”

Section: Introductionmentioning

confidence: 99%

Coping Resources for Persons With Traumatic Spinal Cord Injury in A Tanzania Rural Area

Moshi

Sundelin

Sahlén

et al. 2018

GJHS

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Background: Persons with traumatic spinal cord injury (TSCI) in Tanzanian rural settings face a variety of geographical and socioeconomic challenges that make life almost impossible for them. However, some have managed to live relatively long lives despite these difficult conditions. This study aimed at exploring secrets behind successful lives of persons with TSCI in typical resource-constrained rural Tanzanian settings. Methods:A modified constructivist grounded theory was employed for the analysis of data from 10 individuals who have lived between 7 and 28 years with TSCI in typical Tanzanian rural area. The 10 were purposively selected from 15 interviews that were conducted in 2011. The analysis followed the constructivist approach in which data was first open and axial coded, prior to categories being constructed. The categories were frequently reviewed in light of the available literature to determine the over-arching core category that described or connected the rest.Results: Nine categories (identified as internal and external coping resources) were constructed. The internal coping resources were: secured in God, increase in awareness on health risk, problem-solving skills and social skills. External coping resources were: having a reliable family, varying support from the community, a matter of possession and left without means for mobility. Acceptance was later identified as a core category that determines identification and utilization of the rest of the coping resources. Conclusion:Persons with traumatic spinal cord injury can survive for a relatively long time despite the hostile environment. Coping with these environments requires the employment of various coping resources, acceptance being the most important.

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“…Allerdings liegt der Anteil erwerbs-oder arbeitstätiger Personen bei Patienten mit chronischer Rückenmarksschädigung auch in der Schweiz weiterhin deutlich unter demjenigen der Gesamtbevölkerung: Eine repräsentative Befragung im Rahmen der Schweizerischen Kohortenstudie für Querschnittgelähmte (Swi SCI) ergab im Jahr 2012 einen Erwerbstätigenanteil von 53,4 % [6]. Diese Quote entspricht ungefähr dem europäischen Durchschnitt, der bei 50 % liegt [7].…”

unclassified

Arbeitstätigkeit nach einer Rückenmarksläsion – Daten aus dem Ambulatorium einer paraplegiologischen Rehabilitationsklinik

et al. 2019

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Zusammenfassung Ziel Anhand von ambulanten Routinedaten und eines ICF-basierten Fragebogens wurden Einflussfaktoren auf die Arbeitstätigkeit nach einer Rückenmarksläsion überprüft. Methodik Die retrospektive Auswertung basierte auf einer Stichprobe von 290 Patienten mit Querschnittlähmung, davon 43% arbeitstätig. In bivariaten Analysen und multiplen Regressionsmodellen wurden 15 mögliche Einflussfaktoren evaluiert. Ergebnisse Negative Zusammenhänge mit der Arbeitstätigkeit zeigten sich für die Faktoren „Alter bei Rückenmarksläsion“ (OR: 0,96, 95%-KI: 0,93–0,99, p<0,002) und „Probleme beim Zurücklegen von Entfernungen“ (OR: 0,44, 95%-KI: 0,25–0,79, p<0,006). Ein ähnlicher Trend bestand für „Schwierigkeiten beim Einkaufen“. Schlussfolgerungen Die Resultate weisen darauf hin, dass neben dem Alter bei Rückenmarksläsion auch Aspekte der Mobilität für die Arbeitstätigkeit von Personen mit Querschnittlähmungen entscheidend sind. Interventionen zur Verbesserung der Mobilität sollten daher in der Langzeitrehabilitation einen hohen Stellenwert einnehmen.

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Labor Market Integration of People with Disabilities: Results from the Swiss Spinal Cord Injury Cohort Study

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Querschnittlähmung in Deutschland – eine Befragung zur Lebens- und Versorgungssituation von Menschen mit Querschnittlähmung

Querschnittlähmung in Deutschland – eine Befragung zur Lebens- und Versorgungssituation von Menschen mit Querschnittlähmung

Coping Resources for Persons With Traumatic Spinal Cord Injury in A Tanzania Rural Area

Arbeitstätigkeit nach einer Rückenmarksläsion – Daten aus dem Ambulatorium einer paraplegiologischen Rehabilitationsklinik

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