Bei der Namur-Hauptsitzung 2016 wurde erstemals die im Namur-Arbeitskreis 2.8 "Automatisierungsnetzwerke und -dienste" entwickelte Namur Open Architecture (NOA) vorgestellt. Mit NOA wird der Versuch unternommen, die bestehenden Automatisierungsstrukturen so zu öffnen und zu ergänzen, dass Innovationen (IoT, Industrie 4.0 und andere) nutzbar werden, ohne die Vorteile der bisherigen Automatisierung zu verlieren. Vier Hochschulen stellten ein Jahr später, bei der Namur-Hauptsitzung 2017, nun erstmals vier Demonstratoren vor, bei denen NOA praktisch umgesetzt wurde. Die Hauptbeiträge der atp edition 1-2/2018 stellen diese vor:Plug-and-Produce-Prozess mit NOA automatisierenLars Nothdurft, Ulrich Epple, RWTH AachenNOA schafft Voraussetzungen für neue digitale DiensteTizian Schröder, Christian Diedrich, Otto-von-Guericke-Universität MagdeburgFeldgerätedaten mit NOA in Cloud-Applikationen nutzenDaniel Grossmann, Suprateek Banerjee, Sebastian Schmied, Technische Hochschule IngolstadtNOA Verification of RequestChris Paul Iatrou, Markus Graube, Leon Urbas, Technische Universität DresdenTim-Peter Henrichs, Yokogawa DeutschlandStefan Erben, Samson