30 60 90 120 Z € l T (.IN) Abb. 3. Fettausbeuten aus fiischem Krill beim Abpressen bis 100 bar bei verschieden langem Erwarmen in Wasserbadem von 40 bis 90' C (Angabe als Verhaltnis der Ausbeuten bei temperiertem Krill zu den Ausbeuten bei unbehandeltem, ungefrostetem Krill; Fangzcit 12. 2. 1981 bis 13. 3. 1981) beuten zeigen, machen sich erst ab ca. 60 min Erwarmungszeit groRere Unterschiede zwischen den Temperaturen bemerkbar, die bei fortgesetztern E r w h e n bis zu 2 stunden immer deutlicher werden. Die aus dem Kurvenverlauf Futterungsversuche mit dimeren abzuleitende Aussage bestatigt die bereits mit aufgetautem Krill erhaltenen Ergebnisse: eine Temperatur von 60° C ist fiir eine gute Fettabtrennung giinstig, bereits bei 70° C sinkt die Ausbeute ab, desgleichen auch bei 50' C. Die Fettausbeute als solche variierte von 35 bis ca. 75 % der irn Rohkrill vorhandenen Gesamtmenge. Auch der Trockensubstanzgehalt in den PreBsaften wurde ermittelt: er bewegt sich bei sofort gepredtem Krill zwischen 15 und 23 % der urspriinglichen i m Krill vorhandenen Menge und steigt auf 30 bis 39 % i m Lade von ca. 2 Stunden an. Zwischen den Trockensubstanzgehalten in PreBflussigkeiten verschieden hoch erwarmter Proben sind keine deutlichen Unterschiede zu erkennen, lediglich beim Bad von 90°C sinkt der Trockensubstanzgehalt in der PreBflussigkeit nach 60 bis 90 min auf ca. 27 % ab (alle Trockensubstanzgehalte wurden einschlieBlich Fett berechnet). Die Untersuchungen wurden auch durch Zuwendungen des Fur die .Mithilfe bei der Ausfiihrung eines Teils der Versuche sei Bundesministeriums f i r Forschung und Technologie ermoglicht. femer Frau G. Block an dieser Stelle gedankt.