Synthesen in der Polymyxin‐Reihe. 6. Mitteilung. Versuch zur Synthese des cyclischen Decapeptides 7α über ein lineares Decapeptid

Abstract

Volumen XLV, Fasciculus 111 (1962) -No. 96-97 819 enthalt demnach ca. 32% ( + )-Epigriseofulvin und ca. 68% ( + )-Griseofulvin. Aktivitat 4,31 . l o 5 ipm/mM, entsprechend dem Austausch von 1,048 Aquivalenten Methoxyl. Zur Lokalisierung der Aktivitat werden 131 mg des obigen Gemisches in 0,65 ml Eisessig und 0,13 ml 2~ Schwefelsaure bei ca. 98" wahrend 11/, h stehengelassen. Darauf wird im Eisschrank abgekuhlt, die ausgefallene Griseofulvinsaure abgenutscht und ausgiebig mit Methanol und Ather gewaschen. Das kristalline Produkt (73 mg) wird in Methanol gelost und mit Diazomethan verathert. Der feste Ruckstand wird im Hochvakuum bei ca. 170" destilliert. Man erhalt eine glasige Masse, die nach Diinnschichtchromatogramm aus (+ )-Griseofulvin und ( + )-Isogriseofulvin sowie deren Epimeren besteht.

Synthesen in der Polymyxinreihe. 11. Mitteilung. Die Synthese von Circulin A

“…Ein erster Versuch, die Cyclisierungsmethode zu andern und an Stelle von Dicyclohexyl-carbodiimid aktivierte Ester zu verwenden, scheiterte an der geringen Ausbeute bei der Aktivierung der endstandigen Carboxylgruppe. Der Ringschluss eines entsprechenden linearen Decapeptids, das lauter a-Peptidbindungen enthielt [27], konnte leider ebenfalls noch nicht realisiert werden. Als eine weitere Moglichkeit sol1 zu gegebener Zeit der Ringschluss eines Cycloheptapeptides unter nachfolgender Einfiihrung der Seitenkette versucht werden.…”