1954
DOI: 10.1515/znb-1954-1007
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Über einige Verbindungen des Schwefeltrioxydes

Abstract: Schwefeltrioxyd reagiert mit Stickstoff enthaltenden anorganischen Stoffen als Lewis-Säure zu stabilen, stöchiometrisch zusammengesetzten Addukten. Reaktion findet vor allem dann statt, wenn in der Ausgangsverbindung ein Stickstoffatom vorhanden ist, das eine negative formale Ladung trägt. Es wurden die Verbindungen [NPCl2]3 · 3 SO3, S4N4 · 4 SO3. S4N4 · 2 SO3, [NSCl]3 · 3 SO3 und S3N2O2 · SO3 hergestellt und beschrieben. Audi S4N3Cl gibt mit SO3 eine Verbindung, die aber wohl einem anderen Typ angehört. [NS(O… Show more

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“…Bei letzterer, SO 3 ⋅py, handelt es sich sogar um ein kommerzielles Produkt, das als eine ungefährliche SO 3 ‐Quelle für verschiedene Reaktionen genutzt werden kann. Bereits in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden Lewis‐Säure/Base‐Addukte mit N‐Donor‐Molekülen und SO 3 ausgiebig untersucht . In jener Zeit wurden spektakuläre Verbindungen synthetisiert, zum Beispiel die Addukte S 4 N 4 ⋅ x SO 3 ( x= 1–4), von denen die Zusammensetzung S 4 N 4 ⋅SO 3 zu einem späteren Zeitpunkt strukturell charakterisiert werden konnte .…”
Section: Figureunclassified
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“…Bei letzterer, SO 3 ⋅py, handelt es sich sogar um ein kommerzielles Produkt, das als eine ungefährliche SO 3 ‐Quelle für verschiedene Reaktionen genutzt werden kann. Bereits in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden Lewis‐Säure/Base‐Addukte mit N‐Donor‐Molekülen und SO 3 ausgiebig untersucht . In jener Zeit wurden spektakuläre Verbindungen synthetisiert, zum Beispiel die Addukte S 4 N 4 ⋅ x SO 3 ( x= 1–4), von denen die Zusammensetzung S 4 N 4 ⋅SO 3 zu einem späteren Zeitpunkt strukturell charakterisiert werden konnte .…”
Section: Figureunclassified
“…In jener Zeit wurden spektakuläre Verbindungen synthetisiert, zum Beispiel die Addukte S 4 N 4 ⋅ x SO 3 ( x= 1–4), von denen die Zusammensetzung S 4 N 4 ⋅SO 3 zu einem späteren Zeitpunkt strukturell charakterisiert werden konnte . Eine ebenfalls in Betracht gezogene potenzielle Base für die Bildung eines SO 3 ‐Adduktes war Hexachlorophosphazen, P 3 N 3 Cl 6 . Formal verfügt diese molekulare Verbindung über drei Stickstoffatome, welche freie Elektronenpaare aufweisen.…”
Section: Figureunclassified
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“…[6] Another potential base that has been considered for SO 3 interaction was hexachlorophosphazene, P 3 N 3 Cl 6 . [5] It has formally three available nitrogen atoms bearing free electron pairs. Thus, the composition P 3 N 3 Cl 6 •3 SO 3 of the reported complex it is very reasonable, even if structural information is still lacking.…”
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