Es wird ein kombinierter udytischer Trennungagang von Digitalie-Extrakten an Silicagel-Sdulen und Papierchromatogrammen beschrieben, der die Identizierung und Mengenbestimmung von mehr ale 60 bekannten Digitalisglykosiden ermoglicht. Die quantitative Glykosidzuectmmeneetzung der Blitter vonDigitdis lanata, purpurea, ferruginea, parviflorct, grandiflora und heywoodii wird angegeben.Pepierchromatographsche Methoden werden seit etwa 1950 in betriichtlichem Umfang zur qualitativen und quantitativen Analyse der Glykoside von Digitalis purpurea und lanatal), aber auch zur Bestimmunb der Herzglykoside in anderen Digitalis-Arten2-s) angewendet. In den.meisten Fallen begniigt man sich mit einer einfachen pc Auftrennung unter Verwendung der beiden FlieBmittel Xylol-Methyliithylketon (1 : 1) und Chloroform-Tetrahydrofuran-Formamid (50 : 50 : 6,5) an Formamid-impragniertem Papier oder mit ahnlichen Sptemen, was zur Identifizierung der beklrnnten Hauptglykoside und deren quantititiven Bestimmung ausreichend ist. Inzwischen wurden aber in den Blattern von Digitalis purp&ea und _ _ -*) 24. Mitt. iiber Herzglykoside. 23. Mitt. Experientia (Basel) 21, 675 (1966). 1) Literatur in I. dl. Haia und K . Macek, Handbuch der Papierchromatographie, 2. A d .