2006
DOI: 10.1055/s-2006-926781
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Vorhersage der Erwerbstätigkeit in einer Bevölkerungsstichprobe von 4225 Versicherten der LVA über einen Prognosezeitraum von fünf Jahren mittels einer kurzen Skala (SPE-Skala)

Abstract: The SPE-Scale is an appropriate screening instrument for hazards regarding gainful employment. It also can be recommended for use in epidemiologic or rehabilitation surveys.

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“…Saltychev et al [40] haben beispielsweise in Finnland mithilfe von Surveydaten und einem Propensity-Score-Matching [41] die Effekte multidisziplinärer Rehabilitation auf Erwerbsfähigkeit und erwerbsminderungsbedingte Versorgungsansprüche untersucht, wobei sowohl die Inanspruchnahme von Rehabilitationsleistungen als auch das relevante Zielkriterium -die mögli-che Bewilligung von EMR -über die Registerdaten der Sozialversicherungsträger erfasst wurden. In der deutschen Rehabilitationsforschung wurden die Verknüp-fungsmöglichkeiten von Befragungsdaten einerseits und prozessproduzierten Daten der Rehabilitationsträger andererseits bislang jedoch kaum genutzt; zwei interessante Ausnahmen finden sich bei Mittag et al [42] und Streibelt et al [43]. Ein entscheidender Vorteil der Verknüpfung beider Datenquellen ist, dass Schwachpunkte der Datenquellen, das Problem von Stichprobenverlusten im Längsschnitt für Befragungsdaten einerseits und die starke Beschränkung der Informationen durch die unmittelbare Zweckbindung prozessproduzierter Daten andererseits, gegenseitig ausgeglichen werden könnten.…”
Section: Abb 1 8 Geschätzter Verbleib Im Erwerbsleben Nach Risikoindunclassified
“…Saltychev et al [40] haben beispielsweise in Finnland mithilfe von Surveydaten und einem Propensity-Score-Matching [41] die Effekte multidisziplinärer Rehabilitation auf Erwerbsfähigkeit und erwerbsminderungsbedingte Versorgungsansprüche untersucht, wobei sowohl die Inanspruchnahme von Rehabilitationsleistungen als auch das relevante Zielkriterium -die mögli-che Bewilligung von EMR -über die Registerdaten der Sozialversicherungsträger erfasst wurden. In der deutschen Rehabilitationsforschung wurden die Verknüp-fungsmöglichkeiten von Befragungsdaten einerseits und prozessproduzierten Daten der Rehabilitationsträger andererseits bislang jedoch kaum genutzt; zwei interessante Ausnahmen finden sich bei Mittag et al [42] und Streibelt et al [43]. Ein entscheidender Vorteil der Verknüpfung beider Datenquellen ist, dass Schwachpunkte der Datenquellen, das Problem von Stichprobenverlusten im Längsschnitt für Befragungsdaten einerseits und die starke Beschränkung der Informationen durch die unmittelbare Zweckbindung prozessproduzierter Daten andererseits, gegenseitig ausgeglichen werden könnten.…”
Section: Abb 1 8 Geschätzter Verbleib Im Erwerbsleben Nach Risikoindunclassified
“…Die in dieser Studie eingeschlossenen Patienten wurden in Anlehnung an die von Radoschewski et al [19] vorgeschlagenen Kriterien f ü r die Feststellung einer besonderen berufl ichen Problemlage ausgew ä hlt. Eigene Analysen zeigen eine hohe Ü bereinstimmung der hier verwendeten Einschlusskriterien mit vorliegenden Screenings f ü r berufl iche Problemlagen, wie dem SIMBO [36] oder der SPE-Skala [37] . Der Anteil solcher besonderen berufl ichen Problemlagen wurde in der orthop ä dischen Rehabilitation auf etwa ein Drittel gesch ä tzt [19,20] .…”
Section: Ranglisten M ö Glicher Rehabilitationsprogrammeunclassified
“…Mit drei Fragen wird nach der Einsch ä tzung der eigenen Berufst ä tigkeit bis zum Erreichen des Rentenalters, nach der dauerhaften Gef ä hrdung des Gesundheitszustandes und nach dem Gedanken an eine Fr ü hrente aus Gesundheitsgr ü nden gefragt. Der Summenscore aus den " Negativ " -Antworten dieser 3 Items (eher nein, ja, ja) kann Werte zwischen 0 und 3 annehmen, mit ansteigendem Score nimmt die Wahrscheinlichkeit einer Rentenantragsstellung in den folgenden 5 Jahren signifikant zu [19,20] .…”
Section: Spe-summenwertunclassified